MediGene: Kein Zusammenhang von Todesfall und RhuDex
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Martinsried (BoerseGo.de) - Beim Todesfall während einer Medikamentenstudie von MediGene in der vergangenen Woche gibt es offenbar keinen direkten Zusammenhang mit dem erprobten Arthritis-Mittel RhuDex. Die Untersuchungen bei der Obduktion hätten ergeben, dass der Proband infolge eines akuten Verschlusses eines Herzkranzgefäßes an einem Re-Infarkt des Herzens verstorben sei, teilte das Unternehmen mit. Ferner sei festgestellt worden, dass der Patient bereits in den vergangenen Jahren mehrere kleine Herzinfarkte erlitten hatte. Zudem habe seit Jahren eine Verkalkung der Herzkranzgefäße sowie eine Vergrößerung des Herzmuskels vorgelegen.
Damit sei eindeutig eine Vorschädigung des Herzens belegt, die sich über viele Jahre entwickelt habe, so MediGene. Aus Sicht des Unternehmens unterstützt dies die Einschätzung, dass ein ursächlicher Zusammenhang zwischen dem bedauerlichen Tod des Probanden und der Einnahme der Studienmedikation RhuDex unwahrscheinlich ist. MediGene werde die Untersuchungen zur endgültigen Klärung des Vorfalls weiterhin aktiv in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden unterstützen, die nach abschließenden Prüfungen über den weiteren Fortgang des Studienprogramms entscheiden werden.
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