MediGene erhält 1,4 Millionen Euro Fördermittel
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Das deutsch-amerikanische Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG gab heute bekannt, dass sein Projekt "Kationische Nanopartikel zum Targeting der Angiogenese" von der Bayerischen Forschungsstiftung (BFS) über einen Zeitraum von drei Jahren mit insgesamt 1.397.200 Euro gefördert wird.
Die Mittel der BFS sollen eingesetzt werden, um die Entwicklung der bereits in verschiedenen Krebsindikationen erprobten EndoTAG-Technologie auf weitere Krankheitsgebiete auszuweiten. MediGene werde neue Therapiekonzepte für Erkrankungen, bei denen die krankheitsfördernde Bildung neuer Blutgefäße auftritt, evaluieren und entwickeln. Dabei werde MediGene mit vier Arbeitsgruppen der Ludwig-Maximilians-Universität München kooperieren. Die Arbeitsgruppen von der Fakultät für Pharmazie und Medizin bringen die notwendige hohe Expertise ein, um neue kationische Nanopartikel zu entwickeln und deren Wirksamkeit am Institut für Chirurgische Forschung in relevanten Krankheitsmodellen zu testen, hieß es.
"Wir sind stolz, dass ein unabhängiges wissenschaftliches Gutachtergremium der BFS die Empfehlung gab, die Weiterentwicklung unserer innovativen EndoTAG-Plattform mit einem so großen Betrag zu fördern. Die Mittel versetzen uns in die Lage, das Netzwerk von Spitzenforschern, das der Lifescience-Campus in München bietet, bei der Entwicklung neuer Wirkstoffträger und der Evaluierung der Angiogenese als neuem Angriffspunkt für die Medikamentenentwicklung voll zu nutzen", kommentirte der Vorstandsvorsitzende Dr. Peter Heinrich.
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