Medien: Volkswagen plant neue Fabrik in chinesischer Provinz Xinjiang
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Wolfsburg (BoerseGo.de) – Einem Medienbericht zufolge plant Volkswagen (VW) ein neues Werk im Nordwesten Chinas in der von Unruhen geprägten Provinz Xinjiang zu errichten. Dies berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) unter Berufung auf eine entsprechende Ankündigung der Provinzregierung.
In der Provinz Xinjiang ist es in der Vergangenheit wiederholt zu Unruhen unter der muslimischen Minderheit der Uiguren gekommen. VW wäre der erste ausländische Autokonzern der ein Werk in der problematischen Provinz eröffnet.
Die neue Fabrik soll nahe der Hauptstadt der Provinz, Urumqi, entstehen, wie es weiter hieß. Den Angaben zufolge sollen in dem neuen Werk in Zukunft Mittelklassewagen hergestellt werden. Die anfänglichen Investitionskosten des deutsch-chinesischen Gemeinschaftsunternehmen Shanghai Volkswagen (SVW) sollen sich dem Bericht zufolge auf 2 Milliarden Yuan belaufen.
Volkswagen wollte den Bericht nicht bestätigen. "Es gibt noch keinerlei Vereinbarungen. Aber vor dem Hintergrund des stark wachsenden chinesischen Marktes knüpfen wir Kontakte zu Ansprechpartnern, um neue Chancen zu identifizieren", wie ein Sprecher in Wolfsburg lediglich mitteilte.
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