Medien: Verkauf von EMI könnte doch noch scheitern
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New York (BoerseGo.de) – Medienberichten zufolge könnten die derzeitigen Turbulenzen an den Finanzmärkten den geplanten Verkauf des Musikkonzerns EMI zu Fall bringen. Sollten die Interessenten ihr Angebot nicht verbessern, könnte der Eigner Citigroup den Verkauf komplett stoppen. Dies berichteten die "Financial Times" und "Financial Times Deutschland" am
Montag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Die derzeitigen Gebote der Interessenten in der zweiten Bieterrunde liegen im unteren Bereich der von der Citigroup erwarteten Spanne von 3 bis 4 Milliarden US-Dollar. Aufgrund der schwierigen Situation an den Kreditmärkten seien höhere Gebote derzeit kaum zu finanzieren, wie es weiter hieß.
In den kommenden zwei Wochen soll nun entschieden werden, ob EMI als Ganzes verkauft werden soll, oder ob das Unternehmen in Teile zerschlagen wird, die dann einzeln verkauft werden. Auch ein kompletter Stopp des Verkaufs wäre denkbar, wie es in den beiden Zeitungen weiter hieß.
Berater der Interessenten nannten die Drohung der Citigroup den Verkauf der EMI abzublasen einen „Bluff“. Jedoch wollte sich keines der an dem Geschäft beteiligten Unternehmen direkt zu den Medienberichten äußern.
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