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12:57 Uhr, 22.06.2012

Medien: Sony und Panasonic planen Zusammenarbeit bei OEL-Bildschirmen

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Tokio (BoerseGo.de) – Die beiden japanischen Konkurrenzunternehmen Sony und Panasonic wollen bei der Herstellung von Bildschirmen mit OEL-Technologie zusammenarbeiten, wie die Nachrichtenagentur Reuters mit Verweis auf mit der Angelegenheit vertraute Personen mitteilte. Beide Unternehmen wollen demnach neue Produktionswege entwickeln um die Bildschirme zu niedrigeren Preisen herstellen zu können. Als künftiger Produktionsstandort ist Taiwan geplant. Bereits in der kommenden Woche soll die neue Partnerschaft verkündet werden, so Reuters.

Bereits im Vormonat Mai hatte die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei ebenfalls über eine Zusammenarbeit von Sony und Panasonic im OEL-Bereich berichtet. Mit der engen Kooperation im OLED-Bereich wollen die beiden japanischen Unternehmen Marktanteile zurückerobern, die sie an koreanische Unternehmen verloren haben.

Sony brachte im Jahr 2007 weltweit den ersten OEL-Fernseher auf den Markt, stoppte drei Jahre später aber in Folge der konjunkturellen Abkühlung die Produktion der 2.000 Dollar-Fernseher. Sony stellt aber weiterhin OEL-Displays für High-End-Kunden her, die bis zu 26.000 Dollar kosten. Die Massenproduktion von erschwinglichen OEL-Fernsehern ist Beobachtern zufolge eines der Schlüsselelemente für künftiges Wachstum in dem Markt.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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