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16:35 Uhr, 31.08.2011

Medien: Rebellen erbeuten deutsche Sturmgewehre vom Typ G36

Tripolis (BoerseGo.de) – Bei Kämpfen mit Regierungstruppen haben libyische Rebellen zahlreiche Sturmgewehre vom Typ G36 erbeutet. Dies berichteten die "Stuttgarter Nachrichten" und das ARD-Magazin "Kontraste".

Das Gewehr ist das Standardgewehr der Bundeswehr und wird von dem deutschen Rüstungsunternehmen Heckler & Koch hergestellt. Die Gewehre seien den Rebellen beim Sturm auf die Residenz des libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi in Tripolis in großer Anzahl in die Hände gefallen, hieß es.

Wie die Gewehre nach Libyen gelangt sein könnten ist derzeit noch unklar, so ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums in Berlin. Die Bundesregierung werde dieser Frage jedoch mit der neuen libyschen Regierung nachgehen, hieß es weiter. Theoretisch wäre auch eine Lieferung aus Drittstaaten möglich. "Wir schließen aus, dass diese Waffen von Heckler & Koch nach Libyen geliefert worden sind", so die Geschäftsführung des Unternehmens.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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