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16:51 Uhr, 30.04.2012

Medien: Bundesregierung muss sich auf Scheitern der Pläne zum Ausbau der Offshore-Windkraft einrichten

Berlin (BoerseGo.de) - Die Bundesregierung muss sich einem Medienbericht zufolge auf ein Scheitern ihrer Pläne zum Ausbau der Offshore-Windkraft einrichten. „Die Ziele sind unter den derzeitigen Voraussetzungen nicht erreichbar", sagte Dirk Briese, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Trendresearch dem "Handelsblatt". Laut Berechnungen des Unternehmens sind „alle bisherigen Prognosen der Branche zu optimistisch". Im „worst case-Szenario“ würden bis 2020 statt der geplanten 10.000 nur 4.000 Megawatt installiert. Bis zum Jahr 2030 sind bereits Anlagen mit einer Gesamtleistung von 25.000 Megawatt geplant. Derzeit sind laut „Handelsblatt“ aber erst Offshore-Anlagen mit einer Leistung von 150 Megawatt fertiggestellt. Wird die Stromproduktion in Nord- und Ostsee aber nicht deutlich ausgebaut, droht die Energiewende zu scheitern. Als einen Hauptgrund für die Probleme beim Ausbau der Offshore-Windenergieanlagen nennt Trendresearch zu hohe Umweltauflagen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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