Medien: Bundesregierung muss sich auf Scheitern der Pläne zum Ausbau der Offshore-Windkraft einrichten
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Berlin (BoerseGo.de) - Die Bundesregierung muss sich einem Medienbericht zufolge auf ein Scheitern ihrer Pläne zum Ausbau der Offshore-Windkraft einrichten. „Die Ziele sind unter den derzeitigen Voraussetzungen nicht erreichbar", sagte Dirk Briese, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Trendresearch dem "Handelsblatt". Laut Berechnungen des Unternehmens sind „alle bisherigen Prognosen der Branche zu optimistisch". Im „worst case-Szenario“ würden bis 2020 statt der geplanten 10.000 nur 4.000 Megawatt installiert. Bis zum Jahr 2030 sind bereits Anlagen mit einer Gesamtleistung von 25.000 Megawatt geplant. Derzeit sind laut „Handelsblatt“ aber erst Offshore-Anlagen mit einer Leistung von 150 Megawatt fertiggestellt. Wird die Stromproduktion in Nord- und Ostsee aber nicht deutlich ausgebaut, droht die Energiewende zu scheitern. Als einen Hauptgrund für die Probleme beim Ausbau der Offshore-Windenergieanlagen nennt Trendresearch zu hohe Umweltauflagen.
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