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15:49 Uhr, 17.07.2012

Medien: Ausbau von deutschen Offshore-Anlagen verläuft schleppend

Berlin (BoerseGo.de) - Der Ausbau von Offshore-Windkraftanlagen verläuft schleppend. In Deutschland sind im ersten Halbjahr 2012 nur Anlagen mit einer Leistung von 20 Megawatt (MW) ans Netz gebracht worden, wie aus Unterlagen des Europäischen Windkraftverbandes EWEA hervorgeht. Die Unterlagen lagen dem Informationsdienst dpa Insight EU vorab vor. Im ersten Halbjahr 2011 gingen noch Anlagen mit einer Leistung von 103 MW ans Netz.

In anderen EU-Ländern lag die installierte Offshore-Leistung im ersten Halbjahr deutlich höher. In britischen Gewässern wurden im ersten Halbjahr Anlagen mit einer Leistung von 422 Megawatt installiert, nach 245 Megawatt im Vorjahreszeitraum. Insgesamt legte die installierte Leistung in Europa laut EWEA von Januar bis Juni 2012 von 348 Megawatt im Vorjahreszeitraum auf 523 Megawatt Leistung zu.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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