Marseille-Kliniken hält Ergebnis stabil
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Die im Prime Standard gelistete Marseille-Kliniken AG hat den Umsatz in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2004/05 um 1,2% auf 152,1 Mio. EUR weiter ausbauen können. Das Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) lag bei 6,4 Mio. EUR gegenüber 6,2 Mio. EUR im Vorjahr. Das Ergebnis pro Aktie erreichte 0,53 EUR nach 0,51 EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Damit hat auch im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2004/2005 das Segment Pflege aufgrund ihrer hohen Ertragskraft die Ergebniseinbußen der Rehabilitation überkompensieren können.
Die Auslastung lag im Gesamtkonzern im Berichtszeitraum bei 89,3% nach 89,8% im Vorjahr. Wesentliche Ursachen sind neben der weiterhin niedrigeren Auslastung des Segments Rehabilitation auch Anlaufeinrichtungen im Segment Pflege.
Das Kernsegment Pflege, in dem Marseille-Kliniken drei Viertel der Gesamtbettenkapazität des Konzerns vorhält, konnte im Umsatz und Ergebnis weiterhin zulegen. Mit 111,3 Mio. EUR erzielte Marseille-Kliniken in diesem Segment im Berichtszeitraum ein Umsatzwachstum von 3 Mio. EUR bezogen auf 108,3 Mio. EUR Umsatz in der Vorjahresperiode. Das Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) konnte sich nach Abschluss von Modernisierungsmaßnahmen gegenüber dem Vorjahr noch einmal verbessern. Es wurde von 8,6 Mio. EUR im Vorjahr um 0,7 Mio. EUR auf jetzt 9,3 Mio. EUR gesteigert.
Das Kernsegment Pflege, in dem Marseille-Kliniken drei Viertel der Gesamtbettenkapazität des Konzerns vorhält, konnte im Umsatz und Ergebnis weiterhin zulegen. Im Segment Rehabilitation verstärken sich die Signale für eine Normalisierung. Auch wenn das Segment sowohl im Umsatz als auch im Ergebnis durch Restrukturierungsmaßnahmen belastet war, konnte die für die Branche Maß gebende Kennzahl, die Auslastung, sich von 74% auf 75,8% erhöhen.
Im Gesamtjahr rechnet der Vorstand mit einem überproportionalen Anstieg des Gesamtergebnisses nach DVFA.
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