Marktstimmung: "Abgekoppelt"
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Von dem Auf- und Ab der Aktienpreise ist seit vergangenem Mittwoch nur ein Minus von 350 DAX-Punkten übrig geblieben. Deutsche Aktien haben sich von den großen US-Indizes bislang abkoppeln können. Dennoch findet es Joachim Goldberg bemerkenswert, dass die hiesigen professionellen Bären keine Gewinne mitgenommen haben. 4 Prozent sind stattdessen short gegangen, größtenteils von der Seitenlinie. Auch bei den Privaten hat sich wenig getan. Einige wenige Neubären aus dem Bullenlager. Unterm Strich, denn der Verhaltensökonom weist auf eine große Kluft zwischen den per E-Mail Abstimmenden und der Social-Media-Umfrage.
Goldbergs Fazit für die kommenden Handelstage: Die Sentiment-technische Situation hat sich gegenüber der Vorwoche minimal verbessert. Die Aktienpreise hängen vor allen Dingen von weiteren Kapitalströmen in Richtung Eurozone ab, nicht von den heimischen Investoren. Was angesichts fallender Aktienpreise in den USA versiegen könnte.
Über den Sentiment-Index
Jeden Mittwoch erhebt die Börse Frankfurt am Vormittag die Marktstimmung von etwa 1.200 deutschen Investoren. Der bekannte Verhaltensökonom Joachim Goldberg interpretiert die Ergebnisse. Die Analyse können Sie auf boerse-frankfurt.de/sentiment nachlesen.
Sie sind gefragt
Alle interessierten Anleger sind aufgerufen mitzumachen. Es dauert nur 15 Sekunden. Sie bekommen jeden Dienstag eine E-Mail mit einem Umfrage-Link. Ein Klick und fertig. Dafür erhalten Sie die Ergebnisse der Analyse sofort per E-Mail zugesandt. Möchten Sie teilnehmen? Dann schreiben Sie einfach eine E-Mail an sentiment@deutsche-boerse.com.