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11:59 Uhr, 24.01.2024

MARKT USA/Weiter aufwärts - Neue Rekordstände in Sicht

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  • Dow Jones
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    Aktueller Kursstand:   (NYSE)
  • eBay Inc.
    ISIN: US2786421030Kopiert
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Weiter aufwärts dürfte es zur Wochenmitte an der Wall Street gehen. Damit dürften die jüngsten Rekordhochs wieder in Reichweite rücken. Aber auch neue Rekordstände sind möglich. Der Future auf den S&P-500 legt aktuell um 0,4 Prozent zu. Unterstützung dürfte vom Anleihemarkt kommen, wo es für die Renditen leicht nach unten geht. Den Takt gibt weiterhin die Berichtssaison vor.

"Das robuste US-Wirtschaftswachstum, die starken Unternehmensgewinne und die Aussichten auf niedrigere Zinsen in den USA stützen weiterhin den Aktienmarkt, obwohl die Allzeithochs und die nahezu überkauften Marktbedingungen im S&P-500 zumindest kurzfristig eine kleine Korrektur erfordern", heißt es von Swissquote.

Für einen Impuls könnten die kurz nach der Eröffnung anstehenden Einkaufsmangerindizes für das Verarbeitende Gewerbe und den Servicebereich für Januar sorgen. Hier wird jeweils mit einem moderaten Rückgang gerechnet.

Daneben tobt weiter die Berichtssaison. Hier stehen nach der Schlussglocke mit Tesla und IBM die beiden nächsten Highlights auf der Agenda.

Die Aktien von Netflix springen vor der Startglocke um gut 10 Prozent nach oben. Hier sorgt vor allem der deutliche Anstieg der Abonnentenzahl für eine positive Stimmung. Der Streaming-Anbieter übertraf die eigene Prognose und verzeichnete nach eigenen Angaben sein bisher bestes viertes Quartal, was den Zuwachs an Abonnenten betraf.

Texas Instruments reduzieren sich dagegen um 4,1 Prozent, nachdem das Unternehmen für sein Schlussquartal 2023 durchwachsene Geschäftszahlen vorgelegt und einen pessimistischen Ausblick gegeben hatte. Für das erste Quartal prognostiziert der Konzern einen Umsatz- und Gewinnrückgang im Vergleich zum Vorjahr. Ebay gewinnen dagegen 2,5 Prozent. Wie CEO Jamie Iannone in einem internen Memo, das am späten Dienstag auf der Website des Unternehmens veröffentlicht wurde, ankündigte, sollen rund 9 Prozent der Vollzeitstellen wegfallen. Das entspricht etwa 1.000 Vollzeitbeschäftigten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/cln

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