MARKT USA/Etwas leichter - Zollstreit dämpft Kauflaune
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Zum Start in den Dienstagshandel zeichnen sich an den US-Börsen kleine Verluste ab, nachdem Präsident Donald Trump seine Zollpläne konkretisiert hat. Ab dem 4. März sollen Stahl- und Aluminiumimporte in die USA mit 25 Prozent verzollt werden. Der S&P-Future sinkt um 0,4 Prozent; der Nasdaq-Future gibt um 0,5 Prozent nach.
Anleger halten sich aber auch in Erwartung des Auftritts von US-Notenbankchef Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des US-Senats zurück. Von der Anhörung erhoffen sich die Investoren Informationen über den geldpolitischen Kurs der Federal Reserve. Es wird befürchtet, dass die protektionistische Politik des US-Präsidenten die Inflation nach oben treiben wird, was der Fed wiederum Zinssenkungen erschweren dürfte. Am Mittwoch wird Powell dann dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses Rede und Antwort stehen.
Konjunkturseitig wird es ebenfalls erst am Mittwoch interessant, wenn die Verbraucherpreise aus dem Januar veröffentlicht werden.
Geschäftszahlen kommen am Dienstag unter anderem von Coca-Cola, Dupont de Nemours und Humana.
Die höheren Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium dürften den Branchenaktien erneut Auftrieb geben. Sie waren am Vortag schon stark gesucht. Cleveland-Cliffs steigen vorbörslich um 4,5 Prozent, Nucor um 2,3 Prozent und United States Steel um 1,6 Prozent.
Unter den Einzelwerten legen Phillips 66 vorbörslich um 5,9 Prozent zu. Einem Bericht des Wall Street Journal zufolge hat Elliott eine Beteiligung im Wert von über 2,5 Milliarden Dollar an dem Ölraffineriebetreiber aufgebaut.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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