MAN Nfz droht mit Jobverlagerung ins Ausland
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Durch die Einführung einer 40-Stunden-Woche und eine deutliche Senkung der Ausgaben für Löhne und Gehälter will die Nutzfahrzeugsparte des MAN-Konzerns in den kommenden Jahren in Deutschland die Kosten drücken. Dies berichtet die Tageszeitung "Die Welt" ohne Angaben von Quellen. Anderenfalls wolle das Management über die geplante Verlagerung von Lkw-Montagen mit 700 Beschäftigten ins polnische Krakau hinaus weitere Arbeitsplätze ins Ausland schaffen.
Inzwischen habe MAN Nutzfahrzeuge bereits Verhandlungen mit einer 40köpfigen Tarifkommission der IG Metall aufgenommen. Es gehe dabei um einen 16-Punkte-Plan der Geschäftsleitung, in der neben einer Erhöhung der Wochenarbeitszeit und Lohnkürzungen auch Abstriche vom Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie die Ausweitung des Schichtbetriebs verlangt werden.
"Uns ist an einer Einigung gelegen", sagte Werner Neugebauer, IG-Metall-Chef Bayern und Verhandlungsführer, der "Welt". "Aber wir verlangen für mögliche Zugeständnisse unserer Seite konkrete Arbeitsplatzsicherheiten für die Beschäftigten."
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