Mais: Weniger Ethanol- und Futtermittelnachfrage
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Am 11. Juli veröffentlichte das Ministerium seinen großen Bericht, der Schätzungen für die weltweite Getreidenachfrage und die Getreideernten in diesem Jahr enthielt. Daraus ging hervor, dass die weltweite Futtermittelnachfrage bei Mais preisbedingt um 100 Millionen Scheffel (1 Scheffel = ca. 24 kg) fallen wird. Dies deutet wiederum darauf hin, dass die Lagerbestände stärker als bis dahin erwartet aufgebaut werden können. Wegen der geringeren Profitabilität bei der Ethanolherstellung fällt in den USA in diesem Jahr die Nachfrage der Brennereien um 50 Millionen Scheffel geringer aus, als bislang erwartet. Nur die Exportnachfrage entwickelt sich bei Mais weiter wie erwartet und soll im gesamten Jahr 2,45 Millionen Scheffel betragen. Zum Ende des Erntejahres am 1. September rechnet das US-Landwirtschaftsministerium nun mit Maislagerbeständen von 1,598 Milliarden Scheffeln, das liegt 165 Millionen Scheffel über der Juni-Vorhersage. Mais droht durch die Kursverluste in den letzten zwei Wochen nun den Aufwärtstrend seit August 2007 nach unten zu verlassen. Dies könnte weitere, schnelle Kursverluste nach sich ziehen.
Blei sieht im Chart nicht gut aus. Der Preis durchbricht seinen Aufwärtstrendkanal seit Herbst 2007.
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