Mais: Rezessionsangst drückt die Preise
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Die Maispreise fielen durch Zwangsliquidationen taktischer Investoren wie Hedgefonds oder CTAs weiter zurück. In der letzten Woche erreichten die Preise den niedrigsten Stand seit 11 ½ Monaten. Auch die Rezessionsangst spielte bei der neuerlichen Verkaufswelle, die den Maispreis in der letzten Woche um über 8 Prozent drückte, eine Rolle. Eine Rezession wird sich in den USA auch auf die Verbraucherausgaben auswirken, was insbesondere bei der Fleischnachfrage zu spüren sein wird. Dies erzeugt neuen Druck auf die Verkaufszahlen bei Mais, der als Futtermittel an Viehzüchter verkauft wird. Farmer, die Mais gerade ernten, könnten aber geneigt sein, eigene Silos zu füllen, als diese an den Markt zu geben. Dies könnte das Angebot bis zum Jahresende in den USA etwas verknappen. Wenn die Preise aber wieder steigen, werden auch diese Farmer mit ihrem zusätzlichen Angebot an den Markt drängen. Dieser Umstand wird deutliche Preissprünge nach oben auf absehbare Zeit verhindern.
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