Mais: Frostgefahr als Preisstütze?
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Mais fiel in der letzten Woche auf den niedrigsten Stand in zehn Monaten. Als Belastungsfaktor stellte sich eine Neuberechnung der US-Lagerbestände heraus. So hat das US-Landwirtschaftsministerium seine Schätzungen für die Maisbestände zum 1. September auf 1,624 Milliarden Scheffel erhöht, das sind 3 Prozent mehr als bisher. Außerdem wird die Futtermitttelnachfrage nach Mais um 14 Prozent in diesem Jahr nachgeben. Dem gegenüber steht als stützender Faktor die Erwartung über einen Rückgang der diesjährigen Gesamtmaiserntemenge um 7,7 Prozent. Außerdem sind nur 73 Prozent der Maisernte eingebracht, gegenüber 95 Prozent im letzten Jahr. Die Gefahr, dass die noch auf dem Feld stehenden Früchte durch Frost geschädigt oder zerstört werden, ist dadurch nun jederzeit gegeben.
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