Mais: Aussaat in den USA stockt
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Die Maisaussaat schreitet weiter nur langsam voran – 82 Prozent der Saat ist ausgebracht, gegenüber 93 Prozent im langjährigen Durchschnitt. Das verringert die Ernteerwartungen in den USA, die der größte Maisproduzent der Erde sind, was wiederum die Preise stützt. Hinzu kommt der Ölpreis, der dynamisch nach oben ausbricht und die Kurszielzone von 70-80 Dollar mit Bestimmtheit ansteuert. Das nährt die Spekulationen über einen höheren domestischen Bedarf der USA zur Ethanolherstellung. Genügend Nachfrage aus diesem Bereich wird dringend benötigt, da die Maisnachfrage der Viehzüchter in den USA merklich gefallen ist, da sie ihrerseits Zurückhaltung bei der Fleischnachfrage der Verbraucher spüren. Auch die Exportnachfrage sinkt: Sie liegt im Zeitraum vom 1. September bis zum 14. Mai um 35 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.
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