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11:46 Uhr, 15.06.2011

Macquarie: Konica Minolta könnte Boden gefunden haben - "Neutral"

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Sydney (BoerseGo.de) – Die Analysten der australischen Investmentbank Macquarie haben die Aktien des japanischen Photokameraherstellers in einer neuen Analyse mit „Neutral“ bestätigt. Das Zwölfmonatskursziel senken die Macquarie-Experten aber von 830,00 Yen auf 700,00 Yen (nach der Price to Book-Methode). Aktuell notiert das Papier auf einem Niveau von 648,00 Yen.

Den Gewinn je Aktie sehen die Macquarie-Analysten in den Fiskaljahren 2012 bis 2014 bei 50,00 Yen im Jahr 2012 und 65,80 Yen im Jahr 2013. Im Jahr 2014 wird ein Gewinn je Aktie von 72,60 Yen erwartet.

Der Umsatz dürfte den Schätzungen von Macquarie zufolge von 789,20 Milliarden Yen im Jahr 2012 auf 819,10 Milliarden Yen im Folgejahr steigen. Im Jahr 2014 wird ein Umsatz von 842,70 Milliarden Yen prognostiziert. Die Dividendenzahlungen in den drei Jahren werden mit 15,00 Yen, 15,00 Yen und 16,00 Yen erwartet.

Nachdem Konica Minolta den TOPIX-Index in den letzten sechs Monaten um 16,00 Prozent underperformt hat, könnte nun ein Boden bei der Aktie gefunden sein. Der Aktienkurs wird von den Macquarie-Experten derzeit als attraktiv eingeschätzt. Jedoch haben die Analysten noch keinen klaren Katalysator gefunden der für steigende Kurse sorgen könnte.

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Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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