Lufthansa: SWISS-Übernahme geht voran
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Lufthansa und die Almea Stiftung halten laut einer Pressemitteilung vom Freitag über die Schweizer Gesellschaft AirTrust AG nach Ablauf der Angebotsfrist insgesamt 96,0 Prozent des Aktienkapitals der Swiss International Air Lines AG. Für 84,6 Prozent liegen vertragliche Zusagen von SWISS Großaktionären vor. Weitere 11,4 Prozent der SWISS Aktien wurden AirTrust durch Publikumsaktionäre zum Kauf angedient.
Am 4. Mai 2005 hat AirTrust allen Publikumsaktionären der SWISS ein öffentliches Kaufangebot unterbreitet. Bis zum Ablauf der Angebotsfrist am 2. Juni 2005 wurden AirTrust insgesamt 6.098.426 SWISS Aktien zum Kauf angedient. Dies entspricht 73,6 Prozent der am Ende der Angebotsfrist im Publikum befindlichen 8.281.110 SWISS Aktien.
AirTrust erklärt das Kaufangebot unter Vorbehalt der kartellrechtlichen Freistellung als zustande gekommen.
Wie im Angebotsprospekt festgehalten, wird vom 9. Juni 2005 bis zum 22. Juni 2005 eine Nachfrist von zehn Börsentagen zur nachträglichen Annahme des Kaufangebotes angesetzt.
Aufgrund der Beteiligungsquote von 96 Prozent hat AirTrust die für einen so genannten Merger Squeeze-out erforderliche Mindestanzahl an SWISS Aktien überschritten. AirTrust wird daher nach kartellrechtlicher Freistellung und dem Ende der Nachfrist die Möglichkeit prüfen, eine Fusion von SWISS mit AirTrust unter Abfindung der übrigen Aktionäre vorzunehmen.
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