LUFTHANSA - Gut für einen Quartalszahlen-Zock
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- Deutsche Lufthansa AGKursstand: 22,830 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Die Lufthansa-Aktie hat in den letzten zwei Jahren wortwörtlich eine Berg- und Talfahrt erlebt. Während die Papiere 2017 noch rund 180 % an Wert gewinnen konnten, verloren sie im vergangenen Jahr rund 46 %. Die Korrektur führte den Aktienkurs zurück auf das 61,8er Fibo-Retracement der vorangegangenen Aufwärtsbewegung. Hier drehte sich das Blatt und seit Ende 2018 steigen die Anteilsscheine wieder. Mittlerweile konnte sogar dir mittelfristige Abwärtstrendlinie (rot gestrichelt) überwunden und der EMA 50 weekly zurückerobert werden (siehe Abbildung).
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Das Chartbild schaut damit sehr vielversprechend aus, da der EMA 50 bereits mehrmals bestätigt wurde und als Sprungbrett auf neuen Höhen genutzt werden könnte. Morgen stehen allerdings die Q4-Zahlen zum abgelaufenen Fiskaljahr 2018 an. Analysten rechnen beim Gewinn je Aktie mit 0,51 EUR bei einem Umsatz von 9,3 Mrd. EUR. Für das Gesamtjahr erwarten sie einen Umsatzanstieg auf 36,29 Mrd. EUR. Das Ergebnis je Aktie dürfte sich dabei auf 4,24 EUR belaufen. Mutige Marktteilnehmer könnten sich aber dennoch in die Aktie wagen und darauf setzen, dass die Erwartungen übertroffen werden. Die Chartlage würde es auf jeden Fall hergeben. Es bleibt aber ein Zock!
Nun wird sich der ein oder andere mit Sicherheit fragen, ob das so sinnvoll ist gerade jetzt eine Airline für einen Quartalszahlen-Zock vorzuschlagen, bei alldem Geschehen rund um Boeing. Beim Blick auf die Flotte der Lufthansa Group wird man feststellen, dass sie hauptsächlich aus Maschinen des US-amerikanischen Konkurrenten Airbus besteht. Lediglich vereinzelt lassen sich Flugzeuge von Boeing antreffen, die aber nicht vom Typ 737 Max 8 bzw. 9 sind und damit nicht vom europaweiten Flugverbot betroffen sind. Diese Thematik hat somit keine negativen Auswirkungen auf die Lufthansa.
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