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09:40 Uhr, 05.08.2022

Lufthansa-Bonus-Zertifikat mit 14% Chance und 55% Sicherheitspuffer

Lufthansa-Bonus-Zertifikat mit 14 % Chance und 55 % Sicherheitspuffer

Die Rückkehr der Lufthansa Group in die Gewinnzone wurde von den Börsianern am 4. August 2022 mit einem Kurssprung der Lufthansa-Aktie (ISIN: DE0008232125) von bis zu sieben Prozent gewürdigt. Im zweiten Quartal konnte das Unternehmen einen operativen Gewinn von 393 Millionen Euro erreichen. Im Vergleichsquartal des Vorjahres musste die Lufthansa noch einen Verlust von 827 Millionen Euro bekanntgeben. Die Auslastung der Flüge im zweiten Quartal betrug trotz gestiegener Preise 80 Prozent und erreichte somit beinahe wieder das Niveau von 2019, als die Auslastung bei 83 Prozent lag.

Anlage-Idee: Falls die positiven Unternehmensnachrichten und die Einigung im Tarifstreit die negativen Schlagzeilen, wie zahlreiche Flugausfälle und Streiks, in den nächsten Monaten überkompensieren können, sollte der Aktienkurs durchaus noch über Erholungspotenzial verfügen. Als Alternative zum direkten Aktienkauf könnten Anleger den Kauf eines Bonus-Zertifikates mit Cap auf die Lufthansa-Aktie in Erwägung ziehen, das auch bei einer Halbierung des aktuellen Aktienkurses eine Jahresbruttorendite im zweistelligen Prozentbereich abwerfen wird. Bonus-Zertifikate reduzieren das Risiko des direkten Aktienkaufes deutlich und ermöglichen dennoch Renditen im zweistelligen Prozentbereich.

Abgesehen von Dividendenzahlungen wird der direkte Kauf der Lufthansa-Aktie ausschließlich bei einem Kursanstieg der Aktie positive Rendite ermöglichen. Mit Bonus-Zertifikaten mit und ohne Cap können Anleger nicht nur bei einem Kursanstieg der Aktie, sondern auch bei stagnierenden oder fallenden Kursen zu überproportional hohen Renditen gelangen.

Die Funktionsweise:Wenn die Lufthansa-Aktie bis zum Bewertungstag des Zertifikates niemals die Barriere bei 3,00 Euro berührt oder unterschreitet, dann wird das Bonus-Zertifikat mit Cap am 22. September 2023 mit dem maximalen Rückzahlungsbetrag in Höhe von 7,20 Euro zurückbezahlt.

Die Eckdaten:Das Societe Generale-Bonus-Zertifikat mit Cap (ISIN: DE000SN38LU5) auf die Lufthansa-Aktie verfügt über ein Bonuslevel und Cap bei 7,20 Euro. Der Cap definiert den maximalen Auszahlungsbetrag des Zertifikates. Die bis zum Bewertungstag, dem 15. September 2023, aktivierte Barriere befindet sich bei 3,00 Euro. Beim Lufthansa-Aktienkurs von 6,63 Euro konnten Anleger das Zertifikat mit 6,33 Euro erwerben. Das Zertifikat ist somit wesentlich billiger als die Aktie zu bekommen.

Die Chancen:Da das Zertifikat derzeit mit 6,33 Euro gekauft werden kann, ermöglicht es bis zum September 2023 einen Bruttoertrag von 13,74 Prozent (=12 Prozent pro Jahr), wenn der Aktienkurs bis zum Bewertungstag niemals um 54,75 Prozent auf 3 Euro oder darunter fällt.

Die Risiken:Berührt der Kurs der Lufthansa-Aktie bis zum Bewertungstag die Barriere bei 3,00 Euro und die Aktie notiert am Bewertungstag unterhalb des Caps, dann erhalten Anleger für jedes Zertifikat eine Lufthansa-Aktie ins Depot geliefert. Wird diese Aktie unterhalb von 6,33 Euro, dem Kaufkurs des Zertifikates verkauft, dann wird das Investment einen Kapitalverlust verursachen.

Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Lufthansa-Aktien oder von Anlageprodukten auf Lufthansa-Aktien dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.

Quelle: zertifikatereport.de

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Über den Experten

Walter Kozubek
Walter Kozubek
Zertifikate-Experte

Walter Kozubek war zwischen 1989 und 2003 als Börsenhändler an der Wiener Börse als Salestrader für Optionsscheine und Zertifikate im Team des „Global Warrants-Teams“ der Citibank in Wien und als Journalist für Wirtschaftsblatt-Online tätig. Seit 2004 betreibt er die Internetportale www.zertifikatereport.de und www.hebelprodukte.de und fungiert als Herausgeber der wöchentlich erscheinenden, kostenlos zum Download angebotenen PDF-Newsletter www.zertifikatereport.de und www.hebelproduktereport.de. Der ZertifikateReport wurde erstmals im Jahr 2004, der HebelprodukteReport erstmals im Jahr 2005 veröffentlicht.

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