Im abgelaufenen wichtigen Sommerquartal stimmt es für die Lufthansa zumindest auf der Erlösseite. Das operative Ergebnis gibt dagegen nach. Die Umsatzentwicklung bei Hapag-Lloyd ist ebenfalls positiv, dazu vermeldet die Container-Reederei für das dritte Quartal einen Gewinnsprung und nimmt diese Entwicklung zum Anlass, die Ergebnisprognose für 2019 zu präzisieren.
Das Wichtigste zur Lufthansa und zu Hapag-Lloyd vorab:
Lufthansa hält am Ergebnisziel fest
Hapag-Lloyd profitiert von besseren Frachtraten
Im, für die Fluggesellschaften wichtigen Sommerquartal, das Ende September endete, hat die Deutsche Lufthansa zwar einen Ergebnisrückgang hinnehmen müssen, am Ausblick für das Gesamtjahr hält der DAX®-Konzern aber fest. Die jüngsten Passagierzahlen für Oktober bestätigen den zurückhaltenden Optimismus des Unternehmens.
Wie die Lufthansa mitteilte, flogen im Oktober mit allen Airlines des Konzerns insgesamt 13,3 Millionen Menschen. Zum Vorjahresmonat bedeutete das ein Plus von 1,1 Prozent. Der sogenannte Sitzladefaktor, gewissermaßen die Auslastung der Maschinen, lag bei 82,8 Prozent und damit rund einen Prozentpunkt über dem Oktoberwert 2018.
Im dritten Quartal wies der Konzern ein Umsatzplus zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum von zwei Prozent auf etwa 10,2 Milliarden Euro auf. Das operative Ergebnis ging dagegen um acht Prozent auf rund 1,3 Milliarden Euro zurück. Unterm Strich verdiente die Kranich-Linie aber mit 1,15 Milliarden Euro wiederum vier Prozent mehr als noch im dritten Quartal 2018. An dem im Juni gekappten Ergebnisziel hält der Konzern fest: Damit rechnet das Unternehmen für 2019 mit einem operativen Gewinn von 2,0 Milliarden bis 2,4 Milliarden Euro. Ein Grund laut Vorstandschef Carsten Spohr: Die gebeutelte Billigtochter Eurowings macht Fortschritte.
Hapag-Lloyd visiert optimistischeres Jahresziel an
Trotz des anhaltenden Handelsstreits zwischen den USA und China hat Hapag-Lloyd im abgelaufenen Quartal mit einem Umsatzplus und einem Gewinnsprung aufgewartet und die Ergebnisziele für das Gesamtjahr daraufhin präzisiert. Die Hamburger Reederei profitierte dabei von besseren Frachtraten. Aber auch die Umstellung auf die neuen Rechnungslegungsstandards FRS sowie höhere Preise für den Transport von Frachtcontainern trugen den Angaben zufolge ihren Teil zu der positiven Entwicklung bei.
Wie Hapag-Lloyd mitteilte, legte der Umsatz im Vergleich zum dritten Quartal 2018 um sechs Prozent auf 3,2 Milliarden Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) verbesserte sich sogar um 22 Prozent auf 253 Millionen Euro an. Unterm Strich standen 150 Millionen Euro - und damit ein Zuwachs von fast einem Drittel. Die Analystenschätzungen wurden bei allen drei Kennwerten übertroffen.
Was das Gesamtjahr betrifft, gab sich Hapag-Lloyd etwas optimistischer. Das operative Ergebnis (Ebitda) sieht die Container-Reederei nun am Jahresende bei einem Wert von 1,6 Milliarden bis 2,0 Milliarden Euro. Das Ebit bezifferte der Konzern auf bis zu 900 Millionen Euro - das wäre der obere Bereich der anvisierten Zielspanne.
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