Analyse
09:17 Uhr, 20.11.2007

LPFK LASER - Tradingchance bei ...

Erwähnte Instrumente

LPKF Laser - WKN: 645000 - ISIN: DE0006450000

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 5,26 Euro

Kursverlauf vom 17.09.1999 bis 20.11.2007 (log. Linienchartdarstellung) zur Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs

Kursverlauf vom 20.08.2004 bis 20.11.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: Die LPKF LASER - Aktie markierte am 31.03.2007 ihr Allzeittief bei 1,21 Euro. Danach startete sie zu einer Rallye bis auf ein Hoch bei 7,48 Euro. Im Rahmen dieser Bewegung durchbrach die Aktie im Juli 2005 ihren langfristigen Abwärtstrend und zugleich die Nackenlinie einer inversen SKS. Damit schloss die Aktie also eine Bodenbildung erfolgreich ab. Denn eine inverse SKS ist eine der klassischen Bodenformationen. Dadurch kam es zu einem langfristigen Kaufsignal. Seit dem Hoch aus dem März 2006 bewegt sich die Aktie seitwärts. Als untere Begrenzung dient die Unterstützung bei 4,81 Euro. Anfang Oktober 2006 attackierte die Aktie den Abwärtstrend seit 2006 und notierte auch kurz darüber. Allerdings kam es zu keinem Wochenschlusskurs über diesem Trend. Vielmehr fiel die Aktie wieder ab und nähert sich nun der Unterstützung bei 4,81 Euro.

Charttechnischer Ausblick: Solange die LPKF LASER - Aktie per Wochenschlusskurs über 4,81 Euro notiert, ist die Bewegung seit März 2006 als Konsolidierung innerhalb des langfristigen Aufwärtstrends zu werten. Spätestens mit einem Wochenschlusskurs über 7,48 Euro käme es zu einem klaren Fortsetzungssignal. Ziele wäre dann ca. 10,42 und später 30,00 Euro. Sollte die Aktie aber unter 4,81 Euro per Wochenschlusskurs abfallen, wären Abgaben bis mindestens 2,62 Euro zu erwarten. Kurzfristig muss zunächst aber ein Rücksetzer auf 4,81 Euro einkalkuliert werden.

Meldung: LPKF Laser & Electronics meldet Gewinnrückgang

Garbsen (BoerseGo.de) - Die LPKF Laser & Electronics AG , ein Hersteller von Präzisionswerkzeugen und –anlagen, hatte in den ersten neun Monaten 2007 unter einer restriktiveren Einfuhrpolitik der chinesischen Regierung zu leiden, wodurch sich der Zeitraum zwischen Auftragseingang und Auslieferung deutlich verlängerte. Außerdem machte dem Unternehmen der hohe Wechselkurs des Euro zu schaffen.
Der Umsatz blieb mit 27,7 Millionen Euro fast auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums (27,4 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich um 7,4% auf 3,9 Millionen Euro, wodurch die EBIT-Marge von 15,4% auf 14,0% abnahm. Wegen einer gesunkenen Steuerquote und geringeren Minderheitsanteilen kletterte der Nachsteuergewinn (EAT) hingegen um 20% auf 2,7 Millionen Euro. Das entspricht einem Ergebnis von 0,25 Euro je Aktie (zuvor 0,21 Euro).

Der Auftragsbestand lag Ende September 2007 in einer Höhe von 9,9 Millionen Euro, 30,5% höher als ein Jahr zuvor. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 42 Millionen Euro, für 2008 50 Millionen Euro. Bis zum Jahr 2010 soll der Umsatz bei einer EBIT-Marge von 13-16% auf 68 Millionen Euro ausgebaut werden.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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