Analyse
10:20 Uhr, 27.01.2009

LOEWE - Mittelfristig geht das noch deutlich tiefer

Erwähnte Instrumente

  • Loewe AG
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Loewe - WKN: 649410 - ISIN: DE0006494107

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6,99 Euro

Rückblick: Im März 2003 markierte die Aktie von Loewe ein langfristiges Tief bei 4,06 Euro. Dieses Tief war Ausgangspunkt einer starken Rallye auf 20,45 Euro. Die Aktie konnte also um rund 400% zulegen. Mit diesem Hoch scheiterte der Wert aber am Abwärtstrend seit Februar 2001. Im April und noch einmal im September 2007 attackierte der Wert diesen Abwärtstrend erneut. Beide Male notierte er kurzzeitig darüber, zu einem signifikanten Ausbruch darüber kam es aber nicht.

Vielmehr wurde der Wert anschließend in 2 Etappen deutlich abverkauft. Im Oktober 2008 konnte er die Unterstützung bei 7,39 Euro gerade noch so auf Wochenschlusskursbasis verteidigen, obwohl er zwischenzeitlich bereits deutlich darunter notierte.

In der letzten Woche kam es dann aber doch zu einem Wochenschlusskurs unter dieser Marke. Damit kam es also zu einem weiteren Verkaufssignal in der intakten Abwärtstrend.

Neben der bereits erwähnten Marke bei 7,39 Euro ist auch der gebrochene kurzfristige Aufwärtstrend bei aktuell 8,02 Euro als wichtiger Widerstand zu sehen.

Charttechnischer Ausblick: Die Aktie von Loewe steht unter starkem Verkaufsdruck. Ein Ende ist nicht in Sicht. Daher ist davon auszugehen, dass die Aktie mittelfristig auf 4,06 Euro abfällt.

Selbst eine Rückkehr über 7,39 Euro auf Wochenschlusskursbasis würde das Chartbild nur unwesentlich verbessern. Zwar wäre dann kurzfristig eine Erholung bis 8,02 Euro möglich, aber danach wäre immer noch ein Abverkauf auf 4,06 Euro wahrscheinlich.

Kursverlauf vom 16.09.2005 bis 27.01.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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