Laut Piper Sandler sind die Elektrofahrzeughersteller Rivian und Aspen Aerogels stärker vom möglichen Wegfall der US-Steuergutschrift von 7.500 Dollar betroffen als Tesla. Während Tesla durch globale Verkäufe und diverse Einnahmequellen abgesichert ist, macht Rivian über 90 Prozent seiner Verkäufe in den USA und ist bei über 40 Prozent seiner Fahrzeuge auf Leasing-Geschäfte angewiesen, die besonders von der Steuergutschrift abhängen. Auch Aspen Aerogels als Zulieferer thermischer Lösungen für EV-Batterien ist stark vom US-Markt abhängig.
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Laut Barclays-Analysten ist Rivian unter den E-Auto-Herstellern am stärksten von einer möglichen Abschaffung der US-Steuergutschrift von 7.500 Dollar im Jahr 2026 betroffen, da 60-70% seiner Verkäufe von diesem Anreiz profitieren. Tesla sei durch seine globale Präsenz und als einziger profitabler US-Elektroautohersteller besser aufgestellt, wobei etwa ein Drittel der Verkäufe auf den US-Markt entfallen. Auch General Motors und Ford müssen laut Barclays mit Gegenwind rechnen, können diesen aber durch ihr diversifiziertes Portfolio abfedern.
Laut Bernstein-Analysten plant das Trump-Übergangsteam die Abschaffung der staatlichen US-Kaufprämie von 7.500 Dollar für Elektrofahrzeuge im Rahmen einer breiten Steuerreform. Eine solche Streichung könnte über legislative und exekutive Maßnahmen umgesetzt werden, wobei die republikanische Mehrheit im Kongress die Durchsetzung ermöglicht. Die Analysten verweisen auf Deutschland, wo nach dem Ende der EV-Subventionen Ende 2023 die Marktdurchdringung von E-Autos von 19% auf 13% sank, und erwarten ähnliche Auswirkungen in den USA besonders bei reinen E-Auto-Herstellern.
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GOLDMAN erhöht das Kursziel für RIVIAN von 10 USD auf 12 USD. Neutral.
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MÄRKTE USA/Konsolidierung setzt sich fort - Inflation stützt Anleihen
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Volkswagen investiert 5,8 Milliarden Dollar in den E-Auto-Hersteller Rivian im Rahmen eines Joint Ventures, das die elektrische Infrastruktur und Rivians Software-Technologie für künftige Elektrofahrzeuge beider Unternehmen integrieren soll. Die Investition umfasst 1 Milliarde Dollar in Wandelanleihen, 1,3 Milliarden Dollar für Lizenzgebühren und Eigenkapitalbeteiligung sowie bis zu 3,5 Milliarden Dollar in künftiges Eigenkapital, Anleihen und Schulden, die an bestimmte Meilensteine gekoppelt sind. Laut Canaccord Genuity-Analysten beseitigt das Joint Venture einen erheblichen Teil der Kapitalsorgen und könnte sich als bevorzugte Plattform in der westlichen Welt neben Tesla etablieren.
Die US-Futures notieren vor der Veröffentlichung wichtiger Inflationsdaten schwächer, da steigende Renditen zinssensitive Aktien belasten. Die Anleger rechnen laut CME FedWatch mit einer 66-prozentigen Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte auf der Fed-Sitzung im Dezember. Laut einer Bank of America Umfrage erwarten globale Investoren nach den US-Wahlen ein höheres Wachstum und eine höhere Inflation.
Volkswagen und Rivian gründen ein Gemeinschaftsunternehmen, dessen Betrieb heute in Palo Alto startet, mit dem Ziel, ab 2027 Elektrofahrzeuge auf Basis einer neuen Architektur zu produzieren. VW investiert 5,8 Milliarden Euro in die Partnerschaft, um Zugang zur Elektro- und Softwarearchitektur von Rivian zu erhalten, während Rivian von den finanziellen Mitteln profitiert, um seine Produktion weiter auszubauen.
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Unternehmen
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