Der Einstieg der Reederei MSC beim Hamburger Hafenlogistiker HHLA kann nach der fusionskontrollrechtlichen Freigabe in der Ukraine vollzogen werden, da MSC den Angebotspreis für die angedienten A-Aktien zahlen wird. Verdi und Hafenarbeiter lehnen den Deal ab, da sie negative Auswirkungen auf Arbeitsplätze und weitgehende Vetorechte für MSC befürchten.
Börsen-Live-Ticker
EQS-News: MSC erhält alle regulatorischen Freigaben für Beteiligung an der HHLA
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) steigert ihren Umsatz im dritten Quartal um 16,5 % auf 422,6 Millionen Euro, vor allem dank eines Zuwachses im Intermodal-Segment um 27,1 %. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) erhöht sich um 36,1 % auf 34,4 Millionen Euro, und die EU-Kommission genehmigt den Einstieg von MSC bei der HHLA.
EQS-News: HHLA mit positiver Umsatz- und Ergebnisentwicklung
HHLA hebt die Gewinnerwartung für 2024 aufgrund gestiegener Transportmengen auf ein Ebit von 125 bis 145 Millionen Euro an. Die positive Entwicklung im Bereich Hafenlogistik treibt die Prognose, während das Immobiliensegment auf Vorjahresniveau bleibt.
EQS-Adhoc: Hamburger Hafen und Logistik AG: HHLA hebt Erwartung für das Geschäftsjahr 2024 an
MSC plant, das Ladungsaufkommen an den HHLA-Terminals ab dem kommenden Jahr zu erhöhen und bis 2031 auf eine Million Standardcontainer pro Jahr fast zu verdoppeln.
Die Hamburgische Bürgerschaft hat dem MSC-Einstieg bereits Anfang September zugestimmt.
Die EU-Kommission genehmigt den Einstieg der Reederei MSC beim Hamburger Hafenlogistiker HHLA.
Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard begrüßt die Entscheidung der EU-Kommission zur Freigabe des MSC-Einstiegs bei der HHLA.
MSC will ihr Ladungsaufkommen an den HHLA-Terminals ab 2024 erhöhen und bis 2031 auf eine Million Standardcontainer pro Jahr fast verdoppeln.
Hamburgs rot-grüner Senat plant, MSC mit 49,9 % an der HHLA zu beteiligen, um den Containerumschlag zu stabilisieren.
Die EU-Kommission genehmigt den Einstieg der Reederei MSC beim Hamburger Hafenlogistiker HHLA.
Die Gewerkschaft Verdi und Hafenarbeiter sind strikt gegen den Deal, da sie Arbeitsplätze und weitgehende Vetorechte für MSC gefährdet sehen.
Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard begrüßt die Entscheidung der EU-Kommission und die Zustimmung der Hamburgischen Bürgerschaft.
MSC plant, ihr Ladungsaufkommen an den HHLA-Terminals ab dem kommenden Jahr zu erhöhen und bis 2031 auf eine Million Standardcontainer pro Jahr fast zu verdoppeln.
Die Hamburgische Bürgerschaft hat dem MSC-Einstieg bereits Anfang September zugestimmt, wodurch die Stadt 50,1 Prozent und MSC 49,9 Prozent an HHLA halten wird.
Die EU-Kommission stimmt dem Einstieg der weltgrößten Reederei MSC beim Hamburger Hafenlogistiker HHLA zu.
Die Hamburgische Bürgerschaft hat den Einstieg von MSC beim Hamburger Hafenlogistiker HHLA abgesegnet. MSC darf damit 49,9 Prozent der Anteile übernehmen, die Stadt behält 51,1 Prozent.
Verdi hat die Beschäftigten der Hamburger Hafen und Logistik AG für Mittwoch zu einem 24-stündigen Warnstreik aufgerufen.
HHLA-Konzern erzielt im 1. Halbjahr einen Umsatz von €760,3 Mio (VJ: €727,1 Mio), ein EBITDA von €143,1 Mio (VJ: €139,0 Mio) und ein Konzernergebnis von €13,2 Mio (VJ: €8,2 Mrd). Im Ausblick auf 2024 wird auf Konzernebene ein deutlicher Anstieg (vormals: moderater Anstieg) bei den Umsatzerlösen erwartet. Im Hinblick auf das Betriebsergebnis (EBIT) wird weiterhin unverändert von einem Wert in der Bandbreite von €85 bis €115 Mio ausgegangen.
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Deutsche Seehäfen am Montag bestreikt
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