Börsen-Live-Ticker

Foxconn erzielt im 2. Quartal einen Umsatz von T$ 1,55 Bln (VJ: +19,1%).

Vietnam: Beamte forderten Foxconn auf, den Stromverbrauch in Vietnam freiwillig um 30% zu senken, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Maßnahmen sind als Vorsichtsmaßnahme gedacht, um Stromausfälle in den heißesten Monaten zu vermeiden. Es wird nicht erwartet, dass die Maßnahmen die Produktion von Foxconn für Apple beeinträchtigen.

Apple-Zulieferer Foxconn meldet für das 1. Quartal einen Gewinnanstieg von 72%, angetrieben durch die starke Nachfrage nach KI-Servern. Der Nettogewinn im März-Quartal stieg auf T$ 22,01 Mrd (VJ: T$ 12,8 Mrd, belastet durch eine Abschreibung in Höhe von T$ 17,3 Mrd im Zusammenhang mit der 34%igen Beteiligung am japanischen Elektronikhersteller Sharp Corp). Der Gewinn verfehlte die Analystenprognose von T$ 29,31 Mrd, aber es war der dritte vierteljährliche Gewinnanstieg von Foxconn in Folge.

Foxconn erzielt im 1. Quartal einen Umsatz von 1,32 Billionen NTD (New Taiwan Dollar), 9,6% weniger als im Vorjahr und 28,58% weniger als im vorherigen Quartal. Trotzdem erwartet Foxconn für das 2. Quartal einen Umsatzanstieg, auch wenn es "eine traditionelle Nebensaison" bleibt.

Foxconn pausiert wegen starker Regenfälle die iPhone-Produktion im indischen Werk.

Foxconn investiert $600 Mio in Karnataka (Indien) für iPhone-Komponenten und Maschinen zur Chipherstellung.

Taiwan: Apple-Zulieferer Foxconn will sich aus dem Joint Venture mit dem indischen Mischkonzern Vedanta zurückziehen.

Der iPhone-Hersteller Foxconn übernimmt fast ein Fünftel am US-Elektrotruck-Hersteller Lordstown. Der taiwanesische Elektronik-Auftragsfertiger zahlt für das Aktienpaket nach Angaben vom Dienstag bis zu $170 Mio.

Der Apple-Zulieferer Foxconn ist für das vierte Quartal trotz Rezessionsängsten zuversichtlich gestimmt. Der Auftrags-Hersteller erklärte am Dienstag mit Blick auf die Umsatzentwicklung, „vorsichtig optimistisch" zu sein und bekräftigte seine Jahresziele.

Corona-Virus: Foxconn produziert mehr oder weniger wieder normal, wie der Apple-Zulieferer in Shenzhen mitgeteilt hat. Mitarbeiter werden dauerhaft isoliert.

Die chinesischen Halbleiterkonzerne Luxshare und Goertek werden in Zukunft die Auftragsfertigung von Chips anbieten und erhöhen damit den Druck auf bisherige Zulieferer von Apple. Gleichzeitig bringen sie China dem Ziel Pekings näher, in der Chipherstellung vom Westen unabhängig zu werden.

Der Apple-Zulieferer Foxconn Technology muss den Betrieb in seinem Werk in Shenzhen (China) stoppen, weil die Behörden neue Corona-Beschränkungen eingeführt haben. Produktionsausfälle sollen durch andere Standorte ausgeglichen werden.

Corona-Virus: In der Freihandelszone in der Stadt Taoyuan (Taiwan) wurden mehr als 100 Corona-Infektionen festgestellt. Betriebe in dem Gebiet müssen die Arbeit einstellen. Betroffen sind auch Mitarbeiter von Ingrasys Technology (Foxconn) sowie bei Askey Computer (Asustek).

Japan will das Volumen der im Land produzierten Halbleiter bis 2030 verdreifachen.

Der taiwanesische Auftragsfertiger und Apple-Zulieferer Foxconn hat vor einem Umsatzeinbruch im Elektronikgeschäft gewarnt. Die Erlöse könnten im 4. Quartal mehr als 15 % fallen, teilte Foxconn laut Reuters mit, ohne Gründe für den Rückgang zu nennen.

Der Elektronik-Auftragsfertiger Foxconn aus Taiwan will dem angeschlagenen Elektroauto-Entwickler Lordstown Motors dessen Werk im US-Bundesstaat Ohio abkaufen. Der Preis soll bei 230 Mio. Dollar liegen.

Foxconn, eine bekannter Hersteller von Apple-Geräten aus Taiwan, möchte dem Elektroauto-Entwickler Lordstown Motors dessen Werk im US-Bundesstaat Ohio abkaufen. Der Preis soll sich auf $230 Millionen belaufen. Ein endgültiger Deal muss jedoch noch ausgehandelt werden.

Lordstown Motors verkauft sein Werk in Ohio für $230 Mio. an Foxconn. Demnach soll der Apple-Zulieferer im Gegenzug den ersten Elektro-Pickup-Truck für Lordstown dort zusammenbauen, der im kommenden Jahr auf den Markt kommen soll.

Foxconn hat seine Kooperation zum Bau von Elektroautos mit der chinesischen Byton gestoppt, nachdem sich auf chinesischer Seite Herausforderungen bei der Finanzierung ergeben haben. Bytons Schuldensituation wird u.a. durch die Verflechtung mit Provinzregierungen noch verkompliziert.