Der designierte US-Präsident Donald Trump plant laut zwei mit dem Übergangsteam vertrauten Quellen, die von Joe Biden eingeführten Regulierungen für kraftstoffeffiziente Autos und die Förderung von Elektrofahrzeugen zu kippen. Die Biden-Vorschriften würden die Autohersteller faktisch verpflichten, bis 2032 mindestens 35% ihrer Produktion auf Elektrofahrzeuge umzustellen. Die geplante Aufweichung der Effizienzstandards könnte besonders Tesla treffen, da der Konzern durch den Verkauf von Emissionsgutschriften an andere Autobauer Milliarden verdient.
Börsen-Live-Ticker
Stellantis führt Multi-Antriebs-Plattform für Lastwagen und SUV ein
Laut Bernstein-Analysten plant das Trump-Übergangsteam die Abschaffung der staatlichen US-Kaufprämie von 7.500 Dollar für Elektrofahrzeuge im Rahmen einer breiten Steuerreform. Eine solche Streichung könnte über legislative und exekutive Maßnahmen umgesetzt werden, wobei die republikanische Mehrheit im Kongress die Durchsetzung ermöglicht. Die Analysten verweisen auf Deutschland, wo nach dem Ende der EV-Subventionen Ende 2023 die Marktdurchdringung von E-Autos von 19% auf 13% sank, und erwarten ähnliche Auswirkungen in den USA besonders bei reinen E-Auto-Herstellern.
Die IAA Mobility in München verzeichnet für 2024 ein um 20 Prozent gestiegenes Interesse der Autobranche mit mehr Anmeldungen, insbesondere von Zulieferern. Bekannte Anmelder sind Volkswagen, BMW, Mercedes und BYD, während Toyota, Stellantis und US-Autobauer wie Tesla noch nicht vertreten sind.
Stellantis will 1.100 Stellen in Jeep-Werk abbauen
Infineon und Stellantis arbeiten bei Fahrzeugarchitekturen zusammen
Stellantis verzeichnet im dritten Quartal einen Umsatzrückgang von über 25 % auf 33 Milliarden Euro aufgrund von Problemen auf dem nordamerikanischen Markt. CEO Carlos Tavares drosselt die Produktion und setzt verstärkt auf Rabatte, um den Verkauf anzukurbeln und Lagerbestände zu senken.
Stellantis mit Umsatzrückgang - will US-Lagerbestände zügig abbauen
Der EU-Automarkt verzeichnet im September einen Rückgang der Neuzulassungen um 6,1 %, während Elektroautos um knapp 10 % zulegen. Der Volkswagen-Konzern baut seine Marktführerschaft mit fast 27 % Marktanteil aus.
RBC senkt das Kursziel für STELLANTIS von 13 EUR auf 12 EUR. Sector-Perform.
DEUTSCHE BANK RESEARCH senkt das Kursziel für STELLANTIS von 23 EUR auf 14 EUR. Hold.
Dreht der Automarkt bald überraschend?
DEUTSCHE BANK RESEARCH senkt das Kursziel für STELLANTIS von 23 EUR auf 14 EUR. Hold.
Stellantis ruft 21.000 Fahrzeuge in USA wegen fehlerhaftem Bremspedal zurück
Stellantis verzeichnet im dritten Quartal einen weltweiten Absatzrückgang von rund 20 % und kämpft insbesondere in Nordamerika mit einem Minus von 36 %. CEO Carlos Tavares plant drastische Maßnahmen zur Reduzierung der Händlerbestände und hat bereits personelle Änderungen vorgenommen.
Stellantis' Auslieferungen im 3. Quartal um 20% eingebrochen
Stellantis-Chef Carlos Tavares schließt Werksschließungen nicht aus, falls chinesische Hersteller in Europa weiter an Marktanteilen gewinnen. Die europäische Automobilindustrie könnte dadurch gezwungen sein, Werke zu schließen oder zu übergeben.
MÄRKTE EUROPA/Freundlich - Umfeld bleibt günstig
MÄRKTE EUROPA/Etwas freundlicher - Umfeld bleibt günstig
MÄRKTE EUROPA/DAX kaum verändert - Einzeltitel uneinheitlich
Stellantis N.V. -2,00 % auf 11,94 EUR – Stellantis steht vor Herausforderungen im US-Markt, was dazu geführt hat, dass der Konzern seinen Gewinnausblick im September nach unten korrigierte und nun mit zu vielen unverkauften Autos sowie sinkenden Verkaufspreisen konfrontiert ist. Um diesen Problemen zu begegnen und das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen, hat Stellantis umfassende Managementwechsel vorgenommen, einschließlich der Ablösung der Finanzchefin Nathalie Knight durch Doug Ostermann. Zusätzlich gibt es Veränderungen im Nordamerika-Segment und bei den Marken Maserati und Alfa Romeo, und der für Europa verantwortliche Vorstand Uwe Hochgeschurtz verlässt das Unternehmen.
MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter - Höhere Ziele treiben Zalando
Das US-Geschäft von Stellantis schwächelt, da zu viele unverkaufte Autos bei den Händlern stehen, was die Verkaufspreise schmälert.
Im Nordamerika-Segment sowie an der Spitze der Marken Maserati und Alfa Romeo gibt es bei Stellantis weitere Veränderungen.
Stellantis hatte Ende September seinen Gewinnausblick wegen Problemen im US-Markt gekappt.