Börsen-Live-Ticker

Osram will sich stufenweise 2,25 Milliarden Euro über eine Kombination von Kapitalerhöhung, neuen Anleihen und weiteren Finanzierungsinstrumenten beschaffen. Die erste Stufe ist eine Kapitalerhöhung über 800 Millionen Euro, die am 20. Oktober von einer außerordentlichen Generalversammlung genehmigt werden soll. Zudem sollen auch vorrangig unbesicherten Anleihen in Umfang von ebenfalls 800 Millionen Euro und US-Dollar emittiert werden.

ams OSRAM gibt Abschluss des Wandelanleihenrückkaufprogramms bekannt.

OSRAM: Verkauf des Geschäfts mit Pflanzen-Beleuchtungssystemen an Signify; Kaufpreis von $272 Mio (Schulden- und Barmittelfrei vereinbar).

OSRAM erzielt im 3. Quartal einen Umsatz von $1,52 Mrd (VJ: $1,44 Mrd), ein Ebit (bereinigt) von $157 Mio (VJ: $63 Mio) und ein Ergebnis nach Steuern (bereinigt) von $12 Mio (VJ: $12 Mio). Das Management hat eine Umsatzerwartung von $1,36 - $1,46 Mrd. im 4. Quartal mit einer erwarteten bereinigten operativen (EBIT) Marge von 8-11 %.

Atoss Software kommt ab Juli außerplanmäßig für Osram in den SDAX.

ams: OSRAM-Delisting zum 30. Juni 2021 erwartet; Annahmefrist für das Delisting-Angebot endet am 18. Juni um 24:00 Uhr; ams-Beteliging an OSRAM hat sich auf 80,3 % erhöht.

OSRAM erzielt im ersten Halbjahr einen Umsatz von €1,69 Mrd (VJ: €1,69 Mrd). Für das Geschäftsjahr 2020/21 erwartet das Unternehmen eine ber. EBIT-Marge zwischen 12 - 15 % sowie ein Umsatzwachstum am oberen Ende zwischen 12 und 15 %

Osram-Vorstand will Wechsel von Prime Standard in General Standard beantragen.

Osram, Metro, Aareal, Süss Microtec und Leoni künftig im SDAX.

OSRAM erzielt im 1. Quartal einen Umsatz von €840 Mio (vorläufig: €840 Mio, VJ: €873 Mio), ein Ebitda von €162 Mio (VJ: €114 Mio), eine Ebitda-Marge von 19,3 % (vorläufig: 19,3 %) und einen Nettogewinn von €6 Mio (VJ: €1 Mio). Ausblick bestätigt.

OSRAM erzielt im 1. Quartal laut vorläufigen Zahlen einen Umsatz von €840 Mio und damit auf Vorjahresniveau; einen Free Cash Flow von €50 Mio (VJ: €7 Mio) und eine bereinigte Ebitda-Marge von 19,3 % (VJ: 13,0 %). Im Ausblick auf 2021 erwartet OSRAM nun ein Umsatzwachstum von 10-14 % (bisher: 6-10 %), eine Ebitda-Marge von 12 % bis 15 % (bisher: 9-11 %) und einen Free Cashflow zwischen €70 und €130 Mio.

Der Osram-Aufsichtsrat hat eine Neuorganisation der Unternehmensführung beschlossen und wird mit dem Vorstandsvorsitzenden Olaf Berlien Verhandlungen über eine einvernehmliche vorzeitige Beendigung der Tätigkeit per Ende Februar 2021 aufnehmen. Als Nachfolger ist Ingo Bank vorgesehen, der das Amt zusätzlich zu seiner Funktion als Finanzvorstand der ams AG ausüben soll.

Osram hat im 4. Quartal (per Ende Sept.) einen Verlust von €89 Mio. nach Steuern verzeichnet. CEO Olaf Berlien gelobt Besserung: „Wie erwartet kam es in den meisten Geschäftsbereichen im Laufe des vierten Quartals zu schrittweisen Verbesserungen", sagte er. Zudem gebe es für das laufende neue Geschäftsjahr gute Auftragseingänge im wichtigen Auto-Geschäft. Auch der österreichische Mehrheitsaktionär AMS schrieb rote Zahlen im vergangenen Quartal.

Osram-Chef: Sehen deutliche Synergiepotenziale mit ams.

Osram-Chef: Automotive-Geschäft soll als Kerngeschäft im Konzern bleiben. Will und werde meinen Vertrag erfüllen.

Osram-Chef: Positive Entwicklung in China stimmt uns optimistisch. Positive Signale aus Nordamerika, gemischtes Bild in Europa.

Osram hat im vierten Quartal einen Umsatz von €739 Mio (VJ: €924 Mio), ein bereinigtes EBITDA von €71 Mio (VJ: €86 Mio) und ein Ergebnis nach Steuern von -€89 Mio (VJ: -€213 Mio) verbucht. Free Cashflow -€52 Mio (VJ: €104 Mio). Die Prognose für das Geschäftsjahr 2020/2021 wird bestätigt. Das Unternehmen erwartet weiter ein Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis von 6-10 % und eine bereinigte EBITDA-Marge von 9-11 %.

Osram verkleinert seinen Vorstand von drei auf zwei Mitglieder und verhandelt mit Technologievorstand Stefan Kampmann über eine Auflösung des Vertrags.