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Die japanischen Konzerne Uniqlo (Fast Retailing) und Japan Tobacco Inc. haben in ihren Beziehungen zu Russland eine 180-Grad-Wende hingelegt. Hatte sie noch vor wenigen Tagen erklärt, dass sie ihre Geschäfte dort weiter betreiben werden, so ziehen sie sich nun aus Russland zurück und stellen sich damit an die Seite vieler westlicher Unternehmen.
Die japanische Modekette Uniqlo (Fast Retailing) will Russland nicht den Rücken kehren und betreibt 50 Ladengeschäfte vorerst weiter.
Fast Retailing (Uniqlo) wird bis Ende August in China für $865 Mio. ein vollautomatisches Warenlager aufbauen, um sein wachsendes E-Commerce-Geschäft zu unterstützen.
Fast Retailing beschließt Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr (Ende: August 2021) von JPY 240.
Fast Retailing will bis zum 2. November über eine Dividende entscheiden.
Fast Retailing (Uniqlo) meldet für das abgelaufene Geschäftsjahr (Ende: August 2021) einen Gewinnanstieg von 88 % auf JPY 169,8 Mrd. und einen Umsatzanstieg von 6,2 % auf JPY 2,1 Bio. Die Dividende beträgt JPY 240.
Fast Retailing (Uniqlo) erwartet für das laufende Geschäftsjahr (Ende: August 2022) steigenden Umsatz und Gewinn. Der operative Gewinn soll um 8,4 % auf JPY 270 Mrd. ($2,4 Mrd.) steigen.
Uniqlo (Fast Retailing) will im November einen neuen Flagship-Store in Peking eröffnen. Derzeit bestehen bereits 820 Uniqlo-Läden in China.
Der ehemalige Top-Manager von Fast Retailing (Ladenkette: Uniqlo), Nobuo Domae, wird neuer Präsident beim Konkurrenten Ryohin Keikaku (Ladenkette: Muji).
Fast Retailing, Betreiber der Uniqlo-Mopdekette, passt wegen Behinderungen durch Corona-Maßnahmen in Japan den Ausblick an und erwartet im laufenden Geschäftsjahr (Ende: August 2021) nun einen Anstieg des operativen Gewinns um 64 % (y/y) auf JPY 245 Mrd. ($2,23 Mrd.) - zuvor: JPY 255 Mrd.
In Südkorea wird Uniqlo (Fast Retailing) zunehmend von heimischen Wettbewerbern wie TOPTEN10 und SPAO herausgefordert. Dies könnte die größte Modemarke der Welt in Bedrängnis bringen.
Uniqlo (Fast Retailing) verlegt die Produktion seiner Bekleidung In-house und startet mit "Made in Tokyo"-Mode. Das Unternehmen war zuvor wegen der Produktion in China in die Kritik geraten.
In Frankreich wurde eine Untersuchung von Einzelhändlern, darunter auch Uniqlo (Fast Retailing) aus Japan, gestartet, die Verbindungen in die chinesische Provinz Xinjiang aufdecken soll. Dort kommt es zu staatlich organisierter Zwangsarbeit und Menschenrechtsverletzungen in großem Stil.
Die japanische Börsenaufsicht will in Zukunft verstärkt auf achten, dass Unternehmen die Menschenrechte respektieren. Die Regeln für Aktiengesellschaften am Tokyo Stock Exchange werden verschärft, nachdem Baumwollprodukte von Uniqlo (Fast Retailing) mit Zwangsarbeit in China in Verbindung gebracht wurden.
Wie erst jetzt bekannt wurde, haben US-Zollbehörden im Hafen von Los Angeles bereits im Januar eine Ladung Baumwollhemden für die japanische Modemarke Uniqlo abgefangen, die vermutlich von Zwangsarbeitern in der chinesischen Provinz Xinjiang hergestellt wurden. Uniqlo konnte keine alternative Herkunft nachweisen. Die Modekette betreibt 47 Läden in den USA.
Bei einem Gericht in Frankreich ist eine Beschwerde gegen 4 Modekonzerne wegen der Verwendung von Materialien aus der chinesischen Region Xinjiang eingegangen, wo Uiguren in Konzentrationslagern Zwangsarbeit verrichten müssen. Betroffen sind Fast Retailing (Uniqlo), Inditex (Zara), Skechers USA und SMCP.
Der japanische Modekonzern Fast Retailing hat bestätigt, dass für seine Produkte keine Baumwolle aus Arbeitslagern in der chinesischen Provinz Xinjiang verwendet wird, wo Uiguren und andere Minderheiten Zwangsarbeit verrichten müssen.
Myanmar: Zwei Zulieferbetriebe von Fast Retailing (Uniqlo) sind in Yangon Brandanschlägen zum Opfer gefallen. Fast Retailing betreibt insgesamt sechs Fabriken für Bekleidung in Myanmar, fünf davon in Yangon. Laut Unternehmensangaben kommt es zu Lieferproblemen bei einigen Produkten.
Corona-Virus: Fast Retailing will die Preise in seinen Modeläden der Marken 'Uniqlo' und 'GU' um 9 % senken, nachdem viele Kunden derzeit unter finanziellen Schwierigkeiten leiden.
12 japanische Großunternehmen beenden Geschäfte mit chinesischen Partnern, die von Zwangsarbeit in der Region Xinjiang profitieren, darunter SONY, Toshiba, Fast Retailing und Hitachi.
- Toshiba Corp.VK
Fast Retailing ist der wertvollste Bekleidungskonzern der Welt. Die Aktie hat innerhalb eines Jahres um 80 % zugelegt und in dieser Woche die JPY 100.000-Marke gebrochen. Kritiker warnen, dass die Aktie einen zu großen Einfluss auf den Nikkei 225 hat. Fast Retailing betreibt die Modekette 'Uniqlo'.
Fast Retailing hat mit einer Marktkapitalisierung von JPY 10,87 Bio. ($103 Mrd.) inzwischen Inditex mit EUR 81,7 Mrd. ($99 Mrd.) übertroffen und ist damit das größte Unternehmen in der Bekleidungsindustrie. Fast Retailing betreibt die Modekette Uniqlo. Inditex betreibt die Modekette Zara.