Börsen-Live-Ticker

Moller-Maersk erzielt im 1. Quartal einen Umsatz von $12,4 Mrd (VJ: $14,20 Mrd), ein EBIT von $177 Mio (VJ: $2,32 Mrd) und einen auf die Aktionäre entfallenden Überschuss von ebenfalls $177 Mio (VJ: $2,28 Mrd). Hintergrund des starken Ergebnisrückgangs ist die Normalisierung der jahrelang gestörten Lieferketten auf den Weltmeeren und der Rückgang der Nachfrage nach Seetransporten, die den Reedereien 2021 und vor allem 2022 hohe Gewinne eingebracht hatten. Im Ausblick auf 2024 rechnet das Unternehmen mit einem EBIT von "höchstens -$2 Mrd bis $0 am oberen Ende der Spanne" (bisher: bis zu -$5 Mrd).

Moller-Maersk erwartet nach einem starken 1. Quartal eine höhere Nachfrage im Jahr 2024. Die weltweiten Container-Transporte dürften im laufenden Jahr am oberen Ende der Spanne von 2,5 bis 4,5% zulegen, so das Unternehmen. Moller-Maersk will sein eigenes Geschäft im gleichen Umfang steigern.

Maersk veröffentlicht ein Update zu dem Crash eines Container-Schiffs mit einer Brücke in Baltimore und bestätigt, dass das Frachtschiff von Maersk gechartert ist, um eigene Fracht zu transportieren.

DEUTSCHE BANK senkt das Kursziel für MOLLER-MAERSK von kr8655 auf kr8577. Sell.

Moller Maersk glaubt, dass das Rote Meer noch bis in die zweite Jahreshälfte hinein nicht passierbar ist.

GOLDMAN senkt das Kursziel für MOLLER-MAERSK von kr13000 auf kr12000. Neutral.

UBS senkt das Kursziel für MOLLER-MAERSK von kr15500 auf kr14500. Buy.

Hapag-Lloyd -10% im Sog von Moeller-Maersk (-14%), erwartet rückläufige Frachtraten.

A.P. Møller-Maersk ist im 4. Quartal eigenen Angaben zufolge in einen operativen Verlust gerutscht. Der Containerriese warnte, dass auch dieses Jahr mit einem Verlust abgeschlossen wird, selbst wenn die aktuelle Krise im Roten Meer behoben würde. Hintergrund sind dem Unternehmen zufolge "erhebliche Überangebotsprobleme". Den Betriebsgewinn für 2024 prognostiziert das Unternehmen zwischen -$5 Mrd und Null.

Maersk sagt alle Bookings von Europa, Südamerika, Nordamerika und Westafrika nach Dschibuti an der Meerenge von Bab el-Mandeb ab.

Maersk bestätigt zwei versuchte Angriffe auf eigene Schiffe in der Nähe des Roten Meers.

Maersk und Hapag-Lloyd vereinbaren gemeinsame operative Zusammenarbeit mit dem Namen "Gemini Cooperation", die im Februar 2025 starten wird. Ziel ist es, im Seeverkehr ein flexibles und miteinander verbundenes Servicenetzwerk mit einer branchenführenden Zuverlässigkeit zu schaffen.

STIFEL senkt das Kursziel für MOLLER-MAERSK von kr20000 auf kr17000. Buy.