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Der Versorger TEPCO und die japanische Regierung prüfen Pläne, das radioaktive Wasser vom Gelände des Unglücksreaktors in Fukushima mit einer Pipeline einen Kilometer von der Küste entfernt ins Meer einzuleiten. Dadurch würden die Konzentration radioaktiver Stoffe deutlich verdünnt.

Atomexperten in Südkorea sehen im radioaktiven Wasser des Unglücksreaktors in Fukushima keine Gesundheitsgefahr, wie die Korean Nuclear Society erklärt. Das Wasser soll ins Meer entsorgt werden und hatte Bedenken bezüglich der Strahlenbelastung ausgelöst.

Der japanische Versorger TEPCO, dem das Unglückskraftwerk in Fukushima gehört, wird voraussichtlich den Chef von Mitsubishi Chemical, Yoshimitsu Kobayashi, als neuen Vorstandsvorsitzenden anheuern. Derzeit sollen letzte Verhandlungen laufen, wie die japanische Presse berichtet.

Die japanische Regierung hat TEPCO die Inbetriebnahme des Kashiwazaki-Kariwa-Kernkraftwerks in der Präfektur Niigata verboten. Der Versorger, dem auch das Kraftwerk in Fukushima gehört, darf Brennelemente wegen Sicherheitsbedenken weder transportieren noch in den Reaktor laden.

TEPCO hat die Entnahme der Brennelemente aus dem Kernreaktor Fukushima No.3 abgeschlossen.

Tokyo Electric Power Company will mit der Entnahme von Brennelementen aus einem Lager beim Reaktor 2 des Kernkraftwerks Fukushima Dai-Ichi beginnen. Dieser Reaktor war bei dem Unglück 2011 zwar ebenfalls durchgebrannt, jedoch nicht explodiert.

Tokyo Electric Power Company (Tepco) will das radioaktiv verseuchte Wasser auf dem Gelände des zerstörten Kernkraftwerks Fukushima Daiichi ins Meer leiten und nimmt sich dafür bis zu 30 Jahre Zeit.

Der japanische Versorger TEPCO schätzt, dass es 44 Jahre dauern wird, um das zerstörte Kernkraftwerk Fukushima Daiichi abzureißen.

TEPCO hat damit begonnen, Brennelemente aus dem Reaktor 3 des Kernkraftwerks Fukushima Daiichi zu entfernen.

Das Bezirksgericht in Tokio hat 42 Betroffenen der Erdbebenkatastrophe vom 2011 eine Gesamtsumme von JPY 21,34 Mio. zugesprochen, die der Kraftwerksbetreiber TEPCO bezahlen muss. Die Bewohner, die aus Fukushima evakuiert werden mussten, fühlen sich jedoch nicht ausreichend entschädigt.