Börsen-Live-Ticker
Top-Werte im Nasdaq-100: MongoDB Inc. +14,64 % auf 323,00 USD / Datadog Inc. +6,06 % auf 143,65 USD / Super Micro Computer Inc. +5,73 % auf 27,28 USD
Flop-Werte im Nasdaq-100: Alphabet Inc. (Class C) -5,26 % auf 168,00 USD / Alphabet Inc. (Class A) -5,39 % auf 166,49 USD / PDD Holdings Inc -8,75 % auf 106,30 USDTop-Werte im S&P 500: Super Micro Computer Inc. +6,26 % auf 27,41 USD / Deere & Co. +5,90 % auf 428,85 USD / Axon Enterprise Inc. +4,62 % auf 638,00 USD
Flop-Werte im S&P 500: Universal Health Services Inc. -2,83 % auf 191,93 USD / Alphabet Inc. (Class C) -4,91 % auf 168,63 USD / Alphabet Inc. (Class A) -5,05 % auf 167,09 USDDas US-Justizministerium fordert von Google die Veräußerung des Chrome-Browsers, die Weitergabe von Daten und Suchergebnissen an Konkurrenten sowie möglicherweise den Verkauf von Android, um die Monopolstellung bei der Online-Suche zu beenden. Die Maßnahmen sollen bis zu zehn Jahre lang gelten und von einem gerichtlich bestellten Ausschuss überwacht werden. Teil der Vorschläge ist auch die Beendigung exklusiver Vereinbarungen, bei denen Google Milliarden an Apple und andere Gerätehersteller zahlt, um als Standard-Suchmaschine voreingestellt zu sein.
MÄRKTE USA/Börsen treten auf der Stelle
Der ehemalige Google-Manager Jeremy Woodlee, jetzt CEO von Santa Ynez Partners, geht davon aus, dass der Kartellrechtsfall des US-Justizministeriums gegen Googles Ad-Tech-Geschäft ungünstig für den Konzern ausgehen könnte. Woodlee kritisiert, dass Google bei seinen Entscheidungen zu oft die eigenen Interessen über die der Kunden gestellt habe, besonders beim Thema Header-Bidding. Er sieht in der Aussage von Stefanie Layser (ehemals News Corp) einen Beleg für Googles Marktmacht, da Publisher trotz Bedenken die Ad-Tech-Stack von Google weiter nutzten, aus Angst vor erheblichen Umsatzeinbußen.
Das US-Justizministerium hat seinen ersten Vorschlag für ein endgültiges Urteil im Google-Monopolverfahren vorgelegt, berichtet UBS-Analyst Lloyd Walmsley. Die weitreichenden Maßnahmen entsprechen den ersten Schlagzeilen vom August sowie dem DOJ-Rahmenwerk von Anfang Oktober. Da Google Berufung einlegen will, erwartet Walmsley vor 2028 keine geschäftlichen Auswirkungen.
MÄRKTE USA/Etwas fester - Geopolitik und Nvidia im Fokus
MARKT USA/Zwischen Geopolitik und Nvidia etwas leichter
Die US-Regierung fordert vor Gericht, dass Google sich vom Web-Browser Chrome trennt, und will außerdem, dass Google Konkurrenten Zugang zu bestimmten Daten gewährt und keine eigenen Dienste bevorzugt. Der Richter wird erst im Sommer entscheiden, wie es im Wettbewerbsprozess weitergeht, während sich die Regierung von Donald Trump bis dahin eventuell anders positionieren könnte.
Laut Bert Flossbach von Flossbach von Storch verlieren US-Aktien an Attraktivität, da die Fallhöhe gestiegen und die zu erwartende Rendite niedriger ist. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von US-Aktien hat historische Höchststände erreicht, während europäische Aktien unverändert günstig bleiben.
Apple plant laut indonesischem Industrieministerium eine 100-Millionen-Dollar-Investition in eine Fabrik zur Herstellung von Zubehör und Komponenten in West-Java. Der Vorschlag folgt auf ein Verkaufsverbot für iPhones in Indonesien, da Apple die lokalen Vorschriften nicht erfüllt, die einen mindestens 40-prozentigen Anteil lokal hergestellter Komponenten vorschreiben. Das Handelsministerium wird am Donnerstag über Apples Investitionsvorschlag beraten.
Laut einer aktuellen UBS-Umfrage unter 18 Partnern und Kunden zeigt sich vor dem Snowflake-Quartalsbericht ein gemischtes Bild der Nachfragesituation im Cloud-Sektor. Unternehmen bleiben kostenbewusst und priorisieren weiterhin Ausgabenkürzungen, während Snowflake gleichzeitig wachsendem Konkurrenzdruck durch Databricks, Microsoft's Fabric und Google's BigQuery ausgesetzt ist. Ein Lichtblick sind gestiegene Datenmigrationsaktivitäten zur Cloud, die Snowflake längerfristig zugutekommen könnten.
MÄRKTE USA/Uneinheitlich - Nvidia stützt Nasdaq-Index
MÄRKTE USA/Börsen erholen sich von anfänglichen Abgaben
MÄRKTE USA/Wall Street mit Abgaben zu Handelsbeginn
DWS zeigt sich optimistisch für US-Aktien, gestützt durch Trumps wachstumsfreundliche Politik, und sieht in Europa ein "gutes Risiko-Chance-Verhältnis" für 2025, insbesondere in zyklischen Branchen und bei Banken. Dennoch warnt die Vermögensverwaltung vor potenziellen Risiken durch Trumps Zölle und mögliche Handelskonflikte, insbesondere mit China.
MÄRKTE USA/Leichtes Minus - Russland-Drohung verunsichert
Goldman Sachs prognostiziert für den S&P 500 ein Kursziel von 6.500 Punkten bis Ende 2025 und schließt sich damit der Einschätzung von Morgan Stanley an. Die US-Investmentbank erwartet ein Gewinnwachstum von 11 Prozent und ein reales BIP-Wachstum von 2,5 Prozent für 2025. Laut Goldman Sachs werden die 'Magnificent 7'-Aktien (Amazon, Apple, Alphabet, Meta Platforms, Microsoft, Nvidia und Tesla) den Rest des Index auch im kommenden Jahr übertreffen, allerdings nur noch um 7 Prozentpunkte.
MARKT USA/Futures signalisieren kleinen Rücksetzer
ALPHABET - Die Zerschlagung droht im August 2025
Google.org stellt zusätzlich 20 Millionen Dollar für KI-gestützte wissenschaftliche Projekte bereit, um unter anderem die Krebsforschung und den Kampf gegen Antibiotikaresistenzen zu unterstützen. Diese Investition ergänzt die bisherigen 200 Millionen Dollar und wurde beim "AI for Science Forum" von Google DeepMind und der Royal Society in London angekündigt.
Fed-Chef Powell dämpft die Erwartungen an schnelle Zinssenkungen und verweist auf anhaltendes Wirtschaftswachstum, einen soliden Arbeitsmarkt und eine über dem 2%-Ziel liegende Inflation. Die Aktien von Impfstoffherstellern BioNTech, Moderna, Novavax und Pfizer geraten unter Druck, nachdem der gewählte Präsident Robert F. Kennedy Jr, der Fehlinformationen über Impfstoffe verbreitet hat, zum Leiter des Gesundheitsministeriums ernannt wurde. Die großen Technologiewerte wie Nvidia, Apple und Alphabet zeigen sich im vorbörslichen Handel schwächer.
Die US-Verbraucherschutzbehörde CFPB strebt laut Washington Post an, Google unter formelle Bundesaufsicht zu stellen. Diese außergewöhnliche Maßnahme könnte den Tech-Konzern regelmäßigen Inspektionen und strengen Kontrollen unterwerfen, wie sie auch für große Banken gelten.
Die IAA Mobility in München verzeichnet für 2024 ein um 20 Prozent gestiegenes Interesse der Autobranche mit mehr Anmeldungen, insbesondere von Zulieferern. Bekannte Anmelder sind Volkswagen, BMW, Mercedes und BYD, während Toyota, Stellantis und US-Autobauer wie Tesla noch nicht vertreten sind.