Börsen-Live-Ticker

Adtran Networks verzeichnet im dritten Quartal einen Umsatzrückgang von über 30 % auf 101,4 Millionen Euro und einen Verlust von knapp 5 Millionen Euro. Der US-Mutterkonzern Adtran Holdings meldet einen Umsatzrückgang von 16 % und reduziert den Nettoverlust auf 31,2 Millionen Dollar.

Die Aktien von Adtran, Evonik, flatexDEGIRO, KRONES und Mutares werden heute exDividende gehandelt.

Adtran Networks erzielt im 1. Quafrtal einen Umsatz von €109,6 Mio (VJ: €179,4 Mio), ein Proforma-EBIT von -€3,4 Mio (VJ: +9,7 Mio) und eine Nettoverschuldung (per Ende März) von €36,0 Mio (Ende 2023: €42,4 Mio).

Index-Monitor: Adtran Holdings aus TecDAX raus, MorphoSys und Bilfinger steigen in MDAX auf.

Adtran Networks erzielt 2023 einen Umsatz von €613,7 Mio (VJ: $712,11 Mio, -13,8%, Analystenprognose: €695 Mio), ein Betriebsergebnis von €13,3 Mio (Prognose: €44 Mio) und ein Nettoergebnis von -€14,5 Mio (VJ: +€18,1 Mio). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie lag damit im Jahr 2023 bei -€0,28 im Vergleich zu €0,35 im Jahr 2022. Das verwässerte Ergebnis je Aktie lag im Jahr 2023 ebenfalls bei -€0,28 im Vergleich zu €0,35 im Geschäftsjahr 2022.

Adtran Networks erzielt im 3. Quartal einen Umsatz von €145,7 Mio (VJ: -18,9%), ein Ebit (Proforma) von €8,7 Mio (VJ: -25,6%) und eine operative Marge von 6,0% (VJ: 6,5%). Für das 4. Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz und einer operativen Marge deutlich unter den Analystenerwartungen. Dividendenzahlungen werden ausgesetzt; Sparprogramm angekündigt.

Adtran Networks erzielt im 2. Quartal einen Umsatz (endgültig) von €170,2 Mio (vorläufig: €170,2 Mio), ein Betriebsergebnis (Proforma) von €12,1 Mio (vorläufig: €12,1 Mio) und einen Nettogewinn von €3,3 Mio (VJ: €7,3 Mio).

Adtran Networks (früher ADVA) erzielt im 2. Quartal einen Umsatz von €170,2 Mio (VJ: €166,3 Mio) und ein Betriebsergebnis von €12,1 Mio (VJ: €6,4 Mio). Im Ausblick auf 2023 passt das Unternehmen die Prognose an und rechnet jetzt damit, dass sich der Umsatz gegenüber dem Geschäftsjahr 2022 im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich reduziert (2022: €712,1 Millionen, bisher: steigende Umsatzerlöse im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich) sowie ein Proforma Betriebsergebnis in Relation zum Umsatz im niedrigen einstelligen Prozentbereich.