EnBW investiert in den ersten neun Monaten des Jahres rund 3,9 Milliarden Euro in die Energiewende, etwa 40 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, und plant den Bau von 1,5 Gigawatt erneuerbaren Energien sowie wasserstofffähigen Gaskraftwerken. Das bereinigte Ebitda sinkt um knapp ein Viertel auf rund 3,7 Milliarden Euro, während der bereinigte Konzernüberschuss sich fast halbiert, wobei das Unternehmen für 2024 ein Ergebnis zwischen 4,6 und 5,2 Milliarden Euro erwartet.
Börsen-Live-Ticker
EnBW plant den Bau des größten Batteriespeichers in Marbach mit einer Kapazität von 100 MWh, der ab Ende 2025 ans Netz gehen soll. Der Speicher soll rund 12.500 Haushalte einen Tag lang mit Strom versorgen können und stärkt die Flexibilität des süddeutschen Stromnetzes.
Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg genehmigt vorübergehend die Einlagerung neuer Castor-Behälter im Zwischenlager Philippsburg, was keine Erweiterung der genehmigten Kapazität bedeutet. Die Entscheidung ist unanfechtbar und betrifft den geplanten Transport hochradioaktiver Abfälle aus Frankreich bis Jahresende.
Der Energiekonzern EnBW plant, hochradioaktive Abfälle im Zwischenlager Philippsburg bis Ende des Jahres einzulagern, während rechtliche und sicherheitstechnische Bedenken geäußert werden. Eine Gerichtsentscheidung zur Rechtmäßigkeit der Einlagerung steht im November aus, was den geplanten Transport beeinflussen könnte.
Vier Castor-Behälter mit hochradioaktiven Abfällen sollen bis Ende des Jahres im Zwischenlager Philippsburg eingelagert werden. Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg entscheidet im November über einen Eilantrag gegen die Einlagerung.
ENBW wird Deutschlands Heilsbringer
EnBW sagt 1 Milliarde Euro für deutsches Wasserstoff-Kernnetz zu
EnBW-Chef Andreas Schell legt Amt nach Meinungsverschiedenheiten mit dem Aufsichtsrat nieder.
PTA-Adhoc: EnBW Energie Baden-Württemberg AG: Aufsichtsrat stimmt Amtsniederlegung von Andreas Schell zu, Georg Stamatelopoulos wird neuer Vorstandsvorsitzender
EnBW hebt die Strompreise zum 1. April deutlich um 15,9% an. Ein Kostentreiber sei die Erhöhung der Netzentgelte für Haushaltsstrom, wie EnBW mitteilte. "Gleichzeitig sind auch die staatlichen Abgaben, Umlagen und Steuern insgesamt gestiegen, die ebenfalls Teil des Strompreises für Haushalte sind", so das Unternehmen.
Unternehmen
EnBW muss Stuttgarter Fernwärmenetz nach BGH-Urteil nicht beseitigen.
MÄRKTE EUROPA/Freundlich - Inflationsanstieg lässt global nach
EnBW erzielt im 1. Halbjahr einen Außenumsatz von €26,68 Mrd (VJ: €27,11 Mrd), ein Ebitda (bereinigt) von €3,49 Mrd (VJ: €2,12 Mrd), ein Ebit (bereinigt) von €2,65 Mrd (VJ: €1,34 Mrd) und einen Konzernüberschuss (bereinigt) von €1,65 Mrd (VJ: €806 Mio). Die mittelbare Beteiligung an dem Biogashändler BMP Greengas belastet das EnBW-Ergebnis mit €251 Mio. Im Ausblick auf 2023 erwartet das Unternehmen ein bereinigtes Ebitda in der oberen Bandbreite der zuvor genannten Prognose von €4,7 Mrd bis €5,2 Mrd.
Bundeskartellamt: RWE von Oktober 2021 bis März 2023 größter deutscher Stromerzeuger; RWE über Vermutungsschwelle für Marktbeherrschung; EnBW und LEAG nahe Vermutungsschwelle für Marktbeherrschung.
EnBW und ein Konsortium unter Führung der SV Sparkassenversicherung haben sich wie erwartet auf die Übernahme von fast einem Viertel des Netzbetreibers TransnetBW geeinigt. Keine Angaben zu finanziellen Details.
EnBW sichert sich LNG-Importkapazitäten bei Terminal in Stade.
EnBW erhöht deutlich Preise für Wärmestrom. Die Tarife für Elektrospeicherheizungen oder Wärmepumpen steigen zum 1. Januar im Mittel um 63,4 %.
Der Energieversorger EnBW erhöht die Gaspreise weiter massiv. Zum 1. Dezember steigen die Preise in der Grundversorgung im Schnitt um 38 Prozent, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Zum Juli hatte das Plus bei 35 Prozent gelegen.
EQS-Adhoc: EnBW Energie Baden-Württemberg AG: Risken aus Ersatzbeschaffung von Gas durch VNG deutlich reduziert
Energiekrise: Das Bundeskartellamt hat keine wettbewerblichen Bedenken gegen die derzeitige Ausgestaltung der Zusammenarbeit zwischen den deutschen Gasimporteuren und -großhändlern Uniper, RWE und EnBW/VNG beim Aufbau und Betrieb der geplanten schwimmenden LNG-Terminals in Wilhelmshaven und Brunsbüttel.
Bund stellt Gasversorger VNG rasche staatliche Hilfe in Aussicht. "VNG hat heute ja offiziell gesagt, dass sie staatliche Unterstützung brauchen, und die werden wir auch hinbekommen. Wir sind auf einem sehr, sehr guten Weg, und das wird zeitnah geklärt werden", so Wirtschaftsminister Robert Habeck.
EnBW -9,2 % - Tochter VNG beantragt Finanzhilfen
EnBW Energie Baden-Württemberg AG: EnBW-Tochter VNG AG beantragt Stabilisierungsmaßnahmen.
DGAP-Adhoc: EnBW Energie Baden-Württemberg AG: EnBW-Konzerngesellschaft VNG AG beantragt Stabilisierungsmaßnahmen