Börsen-Live-Ticker

Die britische Wettbewerbsbehörde CMA prüft eine Berufung gegen ein Urteil des Competition Appeal Tribunal (CAT) im Fall überhöhter Preise für das Medikament Phenytoin. Das CAT verhängt gegen Pfizer und Flynn Geldbußen von insgesamt 69 Millionen Pfund wegen Missbrauchs ihrer Marktposition zwischen 2012 und 2016. Die Behörde stimmt der Schlussfolgerung zu, dass das Preisverhalten der Unternehmen wettbewerbswidrig war, widerspricht aber der Begründung des Gerichts.

Die britische Wettbewerbsbehörde CMA verhängt gegen Pfizer und Flynn eine Strafe von 69 Millionen Pfund wegen überhöhter Preise. Das Competition Appeal Tribunal hat die Entscheidung bestätigt.

Pfizer ernennt den Unternehmens-Veteran Chris Boshoff, der bisher die Krebsforschung und -vermarktung leitete, zum neuen Forschungs- und Entwicklungschef ab 1. Januar. Die Ernennung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem der aktivistische Investor Starboard das Management für zu hohe Ausgaben bei großen Übernahmen und mangelnde Entwicklung profitabler neuer Medikamente kritisiert. Boshoff folgt auf Mikael Dolsten, der maßgeblich an der Entwicklung des COVID-19-Impfstoffs beteiligt war und das Unternehmen nach über 15 Jahren verlassen hat.

Die EU-Kommission erteilt Pfizer die Marktzulassung für HYMPAVZI (Marstacimab) zur routinemäßigen Prophylaxe von Blutungsepisoden bei Patienten ab 12 Jahren mit schwerer Hämophilie A. Die Zulassung gilt für Patienten mit einem Mindestgewicht von 35 kg.

Pfizer Inc. erreicht neues Jahres- sowie 52-Wochen-Tief, aktuell -3,32 % auf 25,16 $. Die bisherige Jahresperformance beträgt -12,49 %.

Europäische Impfstoffhersteller geraten unter Druck, nachdem der designierte US-Präsident Donald Trump den impfkritischen Robert F. Kennedy Jr. zum Leiter des Gesundheitsministeriums (HHS) ernannt hat. Kennedy ist für falsche medizinische Behauptungen bekannt, darunter die Aussage, dass Impfstoffe mit Autismus in Verbindung stehen. Analysten von Jefferies und JP Morgan sehen mögliche Auswirkungen auf die Biotech-Branche und die FDA-Zulassungsprozesse.

Europäische und US-amerikanische Impfstoff-Aktien verzeichnen deutliche Verluste nach der Nominierung des Impfskeptikers Robert F. Kennedy Jr. als US-Gesundheitsminister in Trumps künftiger Regierung. Der europäische Branchenindex Stoxx Europe 600 Health Care fällt um 2,6 Prozent und ist damit das Schlusslicht in der Sektorübersicht.

Fed-Chef Powell dämpft die Erwartungen an schnelle Zinssenkungen und verweist auf anhaltendes Wirtschaftswachstum, einen soliden Arbeitsmarkt und eine über dem 2%-Ziel liegende Inflation. Die Aktien von Impfstoffherstellern BioNTech, Moderna, Novavax und Pfizer geraten unter Druck, nachdem der gewählte Präsident Robert F. Kennedy Jr, der Fehlinformationen über Impfstoffe verbreitet hat, zum Leiter des Gesundheitsministeriums ernannt wurde. Die großen Technologiewerte wie Nvidia, Apple und Alphabet zeigen sich im vorbörslichen Handel schwächer.

Donald Trump plant laut einem Bericht Robert F. Kennedy Jr. als Minister für Gesundheit und Soziales (HHS) zu nominieren. Kennedy Jr. ist bekannt für seine kritische Haltung gegenüber Impfstoffen und großen Pharmakonzernen.

Berichten zufolge plant Donald Trump, Robert F. Kennedy Jr. zum Leiter des US-Gesundheitsministeriums (HHS) zu ernennen. Diese Nachricht bewegt die Aktien von Impfstoff- und Pharmaunternehmen wie Moderna, Pfizer, BioNTech und Eli Lilly.

Pfizer holt sich laut Reuters Goldman Sachs als Berater für einen möglichen Verkauf seiner Sparte für Krankenhaus-Medikamente an Bord. Der Pharmakonzern sondiert das Interesse von Private-Equity-Firmen und anderen Pharmaunternehmen als potenzielle Käufer.

Pfizer prüft den Verkauf seiner Krankenhausmedikamenten-Sparte Pfizer Hospital und hat dafür Goldman Sachs als Berater engagiert. Die Sparte, die aus der 17-Milliarden-Dollar-Übernahme von Hospira im Jahr 2015 hervorging, konzentriert sich hauptsächlich auf Antibiotika und andere Medikamente zur sterilen Infusion oder Injektion in Krankenhäusern und Kliniken. Das Geschäft, das einen EBITDA von fast 500 Millionen Dollar erwirtschaftet, könnte mehrere Milliarden Dollar wert sein, wobei sowohl Private-Equity-Firmen als auch andere Pharmaunternehmen als potenzielle Käufer in Frage kommen.

Der Pharmakonzern Pfizer prüft laut Reuters-Informationen den Verkauf seiner Sparte für Krankenhaus-Medikamente und hat dafür Goldman Sachs als Berater engagiert. Die zum Verkauf stehende Einheit stellt Generika und Medikamente für den Krankenhausbedarf her.

GOLDMAN erhöht das Kursziel für PFIZER von 32 USD auf 33 USD. Buy.

DZ BANK senkt das Kursziel für PFIZER von 35 USD auf 34 USD. Buy.