Volkswagen AG Vz. erreicht neues Jahres- sowie 52-Wochen-Tief, aktuell -0,84 % auf 80,56 €. Die bisherige Jahresperformance beträgt -27,16 %.
Börsen-Live-Ticker
MÄRKTE EUROPA/Fester - Anleiherenditen fallen
Top-Werte im DAX (vorbörslich): Brenntag AG +2,51 % auf 59,54 EUR / Infineon Technologies AG +0,81 % auf 29,30 EUR / Siemens AG +0,40 % auf 176,70 EUR
Flop-Werte im DAX (vorbörslich): Volkswagen AG Vz. -0,12 % auf 81,14 EUR / BMW AG -0,21 % auf 67,80 EUR / Beiersdorf AG -0,21 % auf 120,90 EURMÄRKTE EUROPA/Erholt - Versicherer sehr fest
Fester - "aber zerrissener Markt"
VW begrüßt Offenheit der Arbeitnehmerseite für Beitrag der Beschäftigten
Im Tarifkonflikt bei Volkswagen bereitet sich die IG Metall auf Warnstreiks ab dem 1. Dezember vor, da auch nach drei Verhandlungsrunden keine Lösung in Sicht ist. Die Gespräche sollen am 9. Dezember fortgesetzt werden, jedoch sind Standortschließungen und Massenentlassungen weiterhin nicht ausgeschlossen.
MÄRKTE EUROPA/DAX etwas fester bei uneinheitlichen Einzeltiteln
Die SPD warnt Volkswagen vor einem massiven Arbeitsplatzabbau und betont die Bedeutung der Mitbestimmung bei der Transformation des Unternehmens. Vor der dritten Tarifrunde fordert VW eine Lohnkürzung um zehn Prozent, während IG Metall und Betriebsrat auf einen Abschluss vor Weihnachten drängen.
MÄRKTE EUROPA/DAX gut behauptet - aber Zykliker weiter auf Talfahrt
VOLKSWAGEN Vz. - Zentrale Unterstützung fällt!
Die europäischen Automobilaktien verlieren weiter an Wert, wobei der Sektor seit April 30 Prozent eingebüßt hat. Porsche AG, BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen verzeichnen alle weitere Kursverluste aufgrund von Konjunktursorgen, Absatzproblemen in China und drohenden US-Zöllen.
VW startet ohne Verhandlungsführer in Gespräche mit Arbeitnehmern
IG Metall und der Betriebsrat von Volkswagen fordern vor der dritten Tarifrunde einen Abschluss vor Weihnachten und drohen bei ausbleibenden Fortschritten mit Warnstreiks ab dem 1. Dezember. Sie schlagen vor, die nächste Tariferhöhung in einen Zukunftsfonds einzuzahlen, sofern Volkswagen den jüngsten Pilotabschluss für die Metall- und Elektroindustrie akzeptiert, der eine Erhöhung um 5,1 Prozent vorsieht.
Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies begrüßt den Zukunftsplan von Betriebsrat und IG Metall bei VW, der als Basis für einen Kompromiss dienen könnte. Vertreter von IG Metall und VW kommen zur dritten Tarifrunde zusammen, um über Vorschläge zur Senkung der Arbeitskosten ohne Entlassungen zu beraten, während die Gewerkschaft mit einer Demonstration den Druck erhöhen will.
Der Automarkt in der EU hat sich im Oktober mit einem Anstieg der Pkw-Neuzulassungen um 1,1 Prozent auf 866.397 Autos stabilisiert, berichtet der europäische Herstellerverband Acea. Der Marktanteil von Elektroautos liegt bei 14,4 Prozent, während Tesla einen Rückgang auf 2,2 Prozent Marktanteil verzeichnet.
In Wolfsburg kommen IG Metall und VW zu ihrer dritten Tarifrunde zusammen, um über Vorschläge zur Senkung der Arbeitskosten ohne Entlassungen zu beraten. Die Gewerkschaft schlägt vor, die nächste Tariferhöhung befristet in einen Zukunftsfonds einzubringen, während VW bisher jede Erhöhung ablehnt und stattdessen zehn Prozent Lohnkürzung fordert.
MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter vor Nvidia-Zahlen
DAX schließt knapp über der 19.000 - Brenntag gesucht
Autobauer – trotz Mehrjahrestiefs und günstiger Bewertung zögern Anleger noch
MÄRKTE EUROPA/DAX fällt auf 19.000er-Marke zurück - Autotitel schwach
Volkswagen zeigt sich zurückhaltend gegenüber den Vorschlägen von IG Metall zur Kostenentlastung und will diese zunächst finanziell bewerten. Personalvorstand Gunnar Kilian betont die Priorität der finanziellen Ziele und schließt Werkschließungen nicht aus, während IG Metall eine Tariferhöhung in einen Zukunftsfonds umwandeln möchte.
VOLKSWAGEN - IG-Metall-Masterplan und charttechnischer Abgrund
COMPANY TALK/VW-BR: Tariferhöhung könnte befristet als Arbeitszeit in Fonds einfließen
IG Metall und der Betriebsrat von Volkswagen schlagen vor, Gehaltsverzicht in einen Zukunftsfonds umzuwandeln, um Werksschließungen und Entlassungen zu verhindern. Im Gegenzug fordern sie Garantien für Standorte und die Wiedereinsetzung der Beschäftigungssicherung für die deutschen Werke.