Libyscher Machthaber Gaddafi warnt vor ausländischer Intervention
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Tripolis (BoerseGo.de) - Libyens Machthaber Muammar el Gaddafi hat mit "Tausenden Todesopfern" gedroht, sollte es eine ausländische Intervention in seinem Land geben. "Tausende Libyer werden sterben, wenn Amerika oder die Nato intervenieren", so Gaddafi in einer Rede.
Unterdessen feierte er mit seinen Anhängern den Jahrestag der "Herrschaft der Massen". Dieser Tag wurde von ihm vor 34 Jahren ausgerufen. Die Intention dieses Tages war, dass sich der Staat selber regieren soll. "Es ist kein Platz für einen Präsidenten, einen König oder einen Anführer in unserem System", so der libysche Machthaber. Daher bezeichnete Gaddafi sich auch nie als Staatschef, sondern als "Bruder Revolutionsführer". Basis des Staates ist der Islam. Seine Mitstreiter riefen bei seiner Rede immer wieder: "Gott, Muammar, Libyen und sonst nichts."
Zugleich forderte Gaddafi die Vereinten Nationen auf eine Kontrolkommission in sein Land zu schicken um aufzuklären unter welchen Umständen Zivilisten und Polizisten gestorben sind. Er selber macht erneut das Terrornetzwerk El Kaida für die Unruhen in seinem Land verantwortlich.
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