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10:46 Uhr, 23.06.2010

Leifheit trennt sich von der Badsparte

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Nassau/Lahn (BoerseGo.de) - Die Leifheit AG trennt sich vollständig von ihrer Badsparte. Wie der Haushaltswarenhersteller am Dienstag mitteilte, wurde die Tochtergesellschaft Kleine Wolke/ Meusch rückwirkend zum 1. Januar 2010 an die Possehl Mittelstandsbeteiligungen GmbH&Co. KG verkauft. Über den Kaufpreis schweigt sich das Unternehmen aus. Er soll dem Vernehmen nach aber im oberen einstelligen Millionenbereich liegen.

Mit der Trennung von der Badsparte hat Leifheit seine Neustrukturierung in Gänze abgeschlossen und fokussiert sich künftig auf die vier Haushalts-Kerngeschäftsfelder Reinigen, Wäschepflege, Küche und Waagen. „Jetzt konzentrieren wir unsere gesamten Kräfte und Finanzmittel auf den Ausbau und die Fortentwicklung der Marken Leifheit und Soehnle in unserem Haushaltsbereich“, erläutert der Vorstandsvorsitzende Georg Thaller die neue Strategie.

Das Unternehmen kündigte zudem an, mit weiteren Akquisitionen zu wachsen. Den Fokus für Zukäufe sieht Leifheit-Chef Thaller vor allem in süd- und osteuropäischen Märkten, in denen er jeweils die Top-Marktposition anstrebt.

Leifheit hatte bereits Anfang des Monats mit dem Verkauf seiner Schweizer Tochtergesellschaft Spirella an die Schweizer Beteiligungsgesellschaft Cross den Großteil seiner Badsparte abgegeben.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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