Mit Immobilien lässt sich weiterhin Geld verdienen. Allerdings greift die Politik zunehmend in den Wohnungsmarkt ein, wie etwa mit dem Mietendeckel in Berlin. Aber nicht alle Immobilienunternehmen sind gleich von den regulatorischen Risiken betroffen.
Das Wichtigste zu LEG Immobilien und Grand City Properties vorab:
LEG wächst kräftig in NRW – und schaut auf den Nordwesten Deutschlands
Breite Präsenz und Spezialisierung treiben Grand City Properties
Etwa 70 Prozent der 159.000 Wohnungen gehören der Deutsche Wohnen in Berlin, Vonovia kommt auf einen Anteil von etwa zwölf Prozent. Ganz anders ist die Ausgangslage bei LEG Immobilien: Fast alle 131.000 Wohnungen liegen in NRW, knapp zwei Prozent verteilen sich auf Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. Auch künftig soll der Fokus auf dem bevölkerungsreichsten Bundesland bleiben. Allerdings wollen die Düsseldorfer auch außerhalb neue Wachstumschancen ergreifen. Erst am vergangenen Freitag wurde der jüngste Deal bekannt: LEG erwirbt 2.200 Wohnungen in Bremen und Niedersachsen. Ziel sei es, die Marktpräsenz im Nordwesten Deutschlands weiter auszubauen.
In den vergangenen neun Monaten lief es für den drittgrößten deutschen Immobilienkonzern bereits rund. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kletterte der Quadratmeterpreis für vergleichbare Flächen um knapp drei Prozent auf durchschnittlich 5,82 Euro. Das operative Ergebnis legte um sieben Prozent auf 259 Mio. Euro zu, die Gewinnprognose für das laufende Jahr liegt bei 338 bis 344 Mio. Euro. Im kommenden Jahr dürften sich die Akquisitionen spürbar positiv bemerkbar machen: Der operative Gewinn soll bei bis zu 380 Mio. Euro liegen, bislang lag die Prognose bei maximal 364 Mio. Euro. Aktionäre können sich freuen: Für 2019 wird die Dividende um sieben Cent auf 3,60 Euro pro Aktie erhöht. Dies führt zu einer attraktiven Dividendenrendite von gut drei Prozent.
Grand City Properties im Soll
Gut liefen die Geschäfte in den zurückliegenden drei Quartalen auch bei Grand City Properties. Der MDAX-Konzern hat sich darauf spezialisiert, sanierungsbedürfte Immobilien zu renovieren und diese dann zu höheren Preisen zu vermieten. Die etwa 76.000 Wohnungen liegen überwiegend in NRW sowie in verschiedenen Großstädten wie etwa Berlin, Leipzig, Frankfurt und Dresden.
Das operative Ergebnis stieg in den ersten neun Monaten um sieben Prozent auf 160 Mio. Euro. Zwei Faktoren wirkten sich positiv aus: Ein geringerer Leerstand sowie steigende Mieten. Im Mittel kostete der Quadratmeter 6,60 Euro nach 5,85 Euro im Jahr zuvor. Mit den nun vorgelegten Zahlen ist der Wohnimmobilienkonzern auf Kurs seine Jahresziele zu erreichen.
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Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.