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13:56 Uhr, 03.05.2012

Lear übertrifft Analystenerwartungen im 1. Quartal

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Southfield (BoerseGo.de) – Der Automobilzulieferer Lear mit Sitz in Southfield (US-Bundesstaat Michigan) hat seine Zahlen zum ersten Quartal ausgewiesen. Demnach musste das Unternehmen zwar einen Gewinnrückgang hinnehmen, konnte aber den Umsatz steigern. Die Prognosen der Analysten wurden bei beiden Positionen übertroffen.

Der Nettogewinn des 1917 gegründeten Unternehmens fiel von 156,0 Millionen Dollar oder 1,44 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal auf 134,1 Millionen Dollar oder 1,32 Dollar je Anteilsschein. Bereinigt wurde ein Nettogewinn von 140,6 Millionen Dollar oder 1,38 Dollar je Aktie ausgewiesen, nach 157,7 Millionen Dollar oder 1,46 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten hatten zuvor mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von nur 1,20 Dollar gerechnet.

Der Umsatz konnte hingegen von 3,51 Milliarden Dollar auf 3,64 Milliarden Dollar gesteigert werden. Hier lagen die Schätzungen der Experten im Vorfeld lediglich bei einem Umsatz von 3,59 Milliarden Dollar.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2012 prognostiziert Lear einen Umsatz von 13,85 Milliarden bis 14,35 Milliarden Dollar. Der operative Kerngewinn wird mit 740 bis 790 Millionen Dollar erwartet. Der bereinigte Nettogewinn wird von Lear bei 490 Millionen bis 520 Millionen Dollar gesehen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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