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13:33 Uhr, 09.12.2011

Lattice Semiconductor senkt Umsatzprognose - Übernahme von SiliconBlue

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New York (BoerseGo.de) – Das Hersteller von elektronischen Halbleiterbauelementen Lattice Semiconductor hat seine Umsatzprognose für das vierte Quartal gesenkt. Nachdem man im Oktober noch von einem Umsatzrückgang in Höhe von nur 4 bis 9 Prozent ausging, erwartet Lattice Semiconductor nun einen deutlich höheren Rückgang von 14 bis 17 Prozent. Im dritten Quartal wies Lattice Semiconductor einen Umsatz von 81,7 Millionen Dollar aus.

Zugleich bestätigt Lattice Semiconductor mit Sitz in Hillsboro (Bundesstaat Oregon) seine Prognosen zur Bruttomarge und den gesamten operativen Ausgaben. Die Bruttomarge wird zwischen 57 und 61 Prozent erwartet und die operativen Ausgaben im Volumen von rund 35,6 Millionen Dollar. Dabei sind Restrukturierungskosten in Höhe von 1 Millionen Dollar enthalten.

Außerdem kündigte Lattice Semiconductor mit, dass man das private Unternehmen SiliconBlue Technologies für 62 Millionen Dollar übernehmen wird. Silicon Blue Technology ist ein Hersteller von Field Programmable Gate Arrays (FPGAs). Die Übernahme soll bis zum vierten Quartal 2011 abgeschlossen werden. „Die Übernahme von Silicon Blue wird im Rahmen unseres langfristigen Strategieplans durchgeführt. Die Akquisition soll unsere Wachstumsstrategie auf dem mobilen Konsummarkt unterstützen“, so Lattice-CEO Darin Billerbeck.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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