Analyse
09:20 Uhr, 11.03.2022

LANXESS - Quartalszahlen beschleunigen die Erholung

Die Aktie des Polymerspezialisten Lanxess reagiert im frühen Handel positiv auf die übertroffenen Prognosen bei den vorbörslich veröffentlichten Quartalszahlen und die Aussicht auf eine Dividendenerhöhung. Die Erholung der zuletzt stark eingebrochenen Aktie setzt sich fort.

Erwähnte Instrumente

  • LANXESS AG
    ISIN: DE0005470405Kopiert
    Kursstand: 42,120 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • LANXESS AG - WKN: 547040 - ISIN: DE0005470405 - Kurs: 42,120 € (XETRA)

LANXESS erzielt 2021 einen Umsatz von €7,56 Mrd (VJ: €6,1 Mrd, Analystenprognose: €7,32 Mrd), ein Ebitda von €1,01 Mrd (VJ: €0,86 Mrd, Prognose: €1,01 Mrd), eine Ebitda-Marge von 13,4 % (VJ: 14,1 %) und einen Nettogewinn aus dem fortgeführten Geschäft von €218 Mio (VJ: €908 Mio). Dividendenvorschlag für 2021 bei €1,05 je Aktie (VJ: 1,0, Prognose: €1,06).Quelle: Guidants News

Erholung erreicht markante Hürde

Zur Eröffnung notiert die Lanxess-Aktie jetzt mit einem Plus von fast 5 % direkt am früheren Unterstützungsniveau bei 42,34 EUR, das in der letzten Woche unterschritten wurde. Die Marke könnte jetzt durchbrochen und damit die massive Abwärtstrendphase gestoppt werden.

Diese hatte mit einer Topbildung im Bereich von 67,00 EUR vor gut einem Jahr begonnen und sich in den letzten drei Wochen erheblich beschleunigt: In der Spitze brach der Wert sogar unter die 76,40 %-Retracement-Marke der gesamten Rally ein und markierte ein Tief bei 33,47 EUR.

Sollte die seit Dienstag laufende steile Erholung jetzt auch über 42,34 EUR führen, könnte die Aktie bis 44,20 und das Zwischenhoch bei 45,50 EUR ansteigen. Dort wäre mit einer Korrektur zu rechnen, ehe die Bullen versuchen könnten, das Gap bei 48,00 EUR zu schließen. Über 50,46 EUR wäre auch mittelfristig ein Kaufsignal aktiv und mit Zugewinnen bis 53,00 und 59,00 EUR zu rechnen.

Auf der Unterseite sollte im Falle einer Korrektur das Zwischentief bei 38,88 EUR nicht unterschritten werden. Ansonsten wäre die Erholung kurzzeitig gestoppt und man müsste zwischen 35,52 und 33,47 EUR eine Bodenbildung starten. Darunter sind dagegen schon Verluste bis 25,68 EUR realistisch.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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