Das Containerschiff „Ever Given“ schwimmt wieder. Erste Schiffe im Suezkanal setzen sich bereits in Bewegung. Sixt wagt einen groben Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr.
Auf dem Suezkanal beginnt sich die Lage zu normalisieren. Dort blockiert das Containerschiff „Ever Given“ seit einer Woche eine der wichtigsten Schifffahrtsstraßen der Welt und sorgte für einen gigantischen Stau. Doch seit gestern haben sich einige Schiffe wieder in Bewegung gesetzt, nachdem das auf Grund gelaufene Containerschiff wieder freigelegt werden konnte. Der Suezkanal verbindet das Mittelmeer mit dem Roten Meer und bietet somit eine Abkürzung für Handelsschiffe, die sonst den gesamten Kontinent Afrika umrunden müssten. 2020 passierten fast 19.000 Schiffe die künstlich angelegte Seestraße. Ein erheblicher Teil des Welthandelsvolumens fließt hier durch, darunter auch Öllieferungen aus dem Nahen Osten. Der Ölpreis legte nach dem Unglück stark zu, blieb von der nun befreienden Nachricht jedoch unbeeindruckt. So notiert die Nordseesorte Brent weiterhin über einem Niveau von 60 US-Dollar pro Barrel. Der Ölpreis profitierte in den letzten Monaten ohnehin von der Aussicht auf eine sich im Zuge fortschreitender Impfkampagnen gegen das Corona-Virus kräftig erholende Weltwirtschaft.
Sixt wagt indes eine erste grobe Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2021. Zwar konkretisierte der Autovermieter aus Pullach seinen Ausblick nicht, geht jedoch von einem Anstieg des operativen Konzernumsatzes und Vorsteuergewinns aus. 2020 kam es zu einem Umsatzrückgang von 39 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro. Insbesondere die weltweit geltenden Reisebeschränkungen wogen schwer. So musste nach einem Gewinn von 308 Mio. Euro im Vorjahr ein Verlust von 82 Mio. Euro vor Steuern verkraftet werden. Immerhin konnte durch den Verkauf des Leasinggeschäfts unter dem Strich noch ein kleiner Gewinn von 2 Mio. Euro erreicht werden. Die Unsicherheit über das Ausmaß der Beschränkungen auf die weitere Geschäftstätigkeit bleibt jedoch bestehen. Alexander und Konstantin Sixt, die ihren Vater Erich Sixt als Vorstandsvorsitzende nach der Hauptversammlung am 16. Juni beerben werden, sehen sich daher einer großen Bewährungsprobe gegenübergestellt.
Bereits am 31. März lädt Daimler seine Aktionäre zur Hauptversammlung ein. Unter anderem wird dort über den Dividendenvorschlag des Vorstands abgestimmt. Die beschlossene Dividende wird dann am folgenden Handelstag ausgeschüttet. Welche Auswirkungen Dividenden auf Hebelprodukte haben, darüber spricht unser Referent Julius Weiß in der Live-Veranstaltung am 31. März 2021 um 16 Uhr. Hier geht's zu zum Webinar.
Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.
Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.