Lagardère erwägt Ausstieg bei EADS
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Paris (BoerseGo.de) – Die französische Unternehmensgruppe Lagardère erwägt aus dem europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS komplett auszusteigen. „Ein Ausstieg wird sehr wahrscheinlich im kommenden Jahr 2013 erfolgen“, wie Lagardère-Chef Arnaud Lagardère am heutigen Dienstag gegenüber Analysten mitteilte wie von der französischen Nachrichtenagentur AFP bestätigt wurde.
Zuvor hieß es von Lagardère, dass ein Rückzug nicht vor der erfolgreichen Einführung des neuen Airbus-Langstreckenflugzeugs A350 erfolgen wird. Die erste Maschine wird nach derzeitigen Plänen 2014 ausgeliefert.
Die französische Mediengruppe Lagardère hält einen Anteil von 7,5 Prozent an EADS. Zusammen mit der französischen Staatsholding Sogepa (rund 15 Prozent) hält die französische Seite 22,35 Prozent an EADS.
Außerdem kündigte Arnaud Lagardère an seinen 20-prozentigen Anteil an dem französischen Bezahl-TV-Unternehmen Canal+ bis Juni 2013 an die Börse zu bringen. 80 Prozent von Canal+ hält der französische Medienkonzern Vivendi. Mit dem Verkaufserlös der beiden Transaktionen will Lagardère Anteilseigner bedienen, Schulden reduzieren und kleinere Akquisitionen durchführen, wie Arnaud Lagardère weiter mitteilte.
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