Lagarde: Akteure müssen sich im Außenhandel an Regeln halten
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Von Hans Bentzien
DOW JONES--Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, hat sich gegen Willkür in Außenhandelsbeziehungen ausgesprochen. In einer Podiumsdiskussion beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos sagte Lagarde: "Es kann nicht sein, dass man alle Regeln bricht und alle Institutionen ignoriert. Man kann nicht alles im Alleingang machen, man muss einander verstehen." Auf die Frage, ob die EU die USA schlecht behandele, wie US-Präsident Donald Trump behaupte, antworte Lagarde: "Man muss sehr genau hingucken. Man sollte nicht alleine auf die Handelsbilanz schauen, sondern auch auf die Dienstleistungsbilanz und die Leistungsbilanz."
Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com
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