Analyse
15:37 Uhr, 12.10.2011

LAFARGE - Da geht kurzfristig noch einiges, falls ...

Erwähnte Instrumente

  • Lafarge S.A.
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Lafarge - WKN: 850646 - ISIN: FR0000120537

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 28,91 Euro

Rückblick: Satte 137,20 Euro musste man einmal für eine Aktie von Lafarge auf den Tisch legen. Diese Kurse liegen allerdings weit hinter der Aktie. Denn nach diesem Hoch aus dem Juli 2007 drehte der Wert massiv nach unten ab und fiel bis April 2009 auf 27,50 Euro ab. Von dort aus erholte sich die Aktie zwar stark und kletterte bis Oktober 2009 auf ein Hoch bei 66,59 Euro. Dort drehte die Aktie wieder stark nach unten. Anfang September 2011 fiel sie sogar per Wochenschlusskurs unter 27,50 Euro ab.

Erst bei 22,85 Euro konnte sich der Wert wieder stabilisieren. Dort drehte er nach oben und setzte zu einer Erholung an. Diese Erholung führt den Wert in der laufenden Woche über 27,50 Euro. Sofern er die Woche über diese Marke beendet erschließt er sich damit weiteres Rallypotential.

Charttechnischer Ausblick: Die Rückkehr über 27,50 Euro verschafft den Bullen in der Aktie von Lafarge einige Vorteile. Die Erholung in der Aktie könnte nun noch einige Zeit andauern und zu Gewinnen bis 35,57 Euro führen.

Sollte der Wert allerdings wieder unter 27,50 Euro abfallen, wäre mit schnellen Abgaben gen 22,85 Euro zu rechnen, da die Käufer der letzten Tage dann wohl ihre Positionen wieder schließen würden.

Kursverlauf vom 24.10.2008 bis 12.10.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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