KWS SAAT - Auf dem Weg zum Allzeithoch
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Erwähnte Instrumente
- KWS SAAT SE & Co. KGaAKursstand: 67,800 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Wie jeder andere Wert musste auch die KWS Saat-Aktie während der Turbulenzen an den Märkte ordentliche Verluste hinnehmen, doch es scheint als hätten jene Anleger umso mehr motiviert. Ausgehend vom Tiefpunkt bei 38,15 EUR, gelang es schnell und zügig wieder Kursgewinne zu generieren, wobei in den letzten Wochen zusätzlich eine Trendbeschleunigung stattfand. Ein Momentum welches seinesgleichen sucht. Mit solch einer starken Dynamik steigt allerdings auch die Wahrscheinlichkeit für plötzliche Verkäufe an. Welche Zonen sind in diesem Zusammenhang wichtig?
Drei markante Bereiche
Die laufende Kaufwelle muss noch nicht am Ende angekommen sein, wie die Trendbeschleunigung in den letzten Wochen bewies. Im Gegenteil. Durch den Bruch des langfristigen Abwärtstrendes entstand erst kürzlich ein großes Kaufsignal. Da jedoch der Anteilsschein bereits eine weite Strecke hinter sich hat, wäre eine Verlangsamung der Bewegung vorstellbar.
Bleiben die Verkäufe trotzdem weiterhin aus, wäre der nächste wichtige Schritt die Überwindung von 68,10 EUR. Bei dieser Marke gerät die Bewegung in den letzten beiden Wochen ins Stocken. Hierüber lauert bei 72,50 EUR der nächste horizontale Widerstand. Würden selbst hier Bullen keine Gnade kennen, so wäre das bis vor Kurzem undenkbare möglich und das Allzeithoch bei 76,77 EUR würde in den Fokus der Anleger gerückt werden. Über 72,50 EUR scheint das Erreichen der ATH in der Tat beschlossene Sache.
Folgend jedoch sollte man seine Beine in die Hand nehmen und seine Gewinne realisieren, denn spätestens hier muss mit stärkeren Verkäufen gerechnet werden. Bereits ab jetzt sind ebenso vorherige Korrekturphasen nicht ausgeschlossen. Zwar liegt gegenwärtig das Momentum auf Seiten der Bullen, doch dies vertreibt die Bären nicht gänzlich von der Bildfläche. Wichtige Supportzonen liegen bei 64,10 EUR und bei 60,10 EUR (ehemalige Abwärtstrendlinie). Von hier aus könnten Anleger wieder neuen Mut schöpfen und das Projekt "ATH" in Angriff nehmen.
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