Analyse
15:29 Uhr, 16.01.2009

KSB - Das kann noch bitter werden

Erwähnte Instrumente

KSB VZ. WKN: 629203 ISIN: DE0006292030

Börse: XETRA in Euro / Kursstand: 255,00 Euro

Rückblick: Die KSB - Aktie war lange Zeit einer der großen Gewinner der hervorragenden Verfassung an den Börsen ab 2003. Diese Aktie konnte von einem Tief bei 66,50 aus dem April 2003 bis auf ein Allzeithoch bei 695,00 Euro im Mai 2007 ansteigen. Sie konnte sich also mehr als verzehnfachen.

Aber was hoch steigt, kann auch tief fallen. In dieser Aktie zeigt sich dafür mal wieder ein Beispiel. Seit Mai 2007 befindet sich der Wert nämlich in einem steilen Abwärtstrend. Im Tief fiel er bereits auf 168,80 Euro zurück.

Zwar erholte er sich nach diesem Tief von Ende Oktober 2008 deutlich, aber der Bereich um 317,00 Euro erweist sich in den letzten Tagen als eine viel zu hohe Hürde. Denn seit letzter Woche kommt wieder Verkaufsdruck auf.

Damit kann die Rallye ab Oktober 2008 auch als ein leicht überschießender Pullback an den gebrochenen Aufwärtstrend ab April 2003 eingeordnet werden.

Oberhalb von 317,00 Euro liegt noch bei 347,00 - 350,00 Euro ein wichtiger Widerstandsbereich. Erst der Ausbruch über diesen würde mittelfristige Kaufsignale liefern.

Charttechnischer Ausblick: Aber die Ausbildung mittelfristiger Kaufsignale steht aktuell nicht an. Viel eher ist in den nächsten Tagen und Wochen wieder mit starken Kursverlusten zu rechnen. Abgaben in Richtung 168,80 Euro sind wohl kaum zu vermeiden.

Falls die Aktie aber doch überraschend per Wochenschlusskurs über 350,00 Euro ausbricht, könnte es zu einer starken, mittelfristigen Rallye kommen. Gewinne in Richtung 47,00 und später 695 Euro wären dann auf Sicht von einigen Monaten möglich.

Kursverlauf vom 16.09.2005 bis 16.01.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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