K+S zwischenzeitlich unter Druck (Update)!
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Erwähnte Instrumente
- K+S AktiengesellschaftKursstand: 16,215 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- K+S Aktiengesellschaft - WKN: KSAG88 - ISIN: DE000KSAG888 - Kurs: 16,215 € (XETRA)
Update: Mit Verlusten von mehr als 3,50 % ist die K+S-Aktie aktuell eine der schwächsten Werte in der deutschen Aktienlandschaft. Es gab heute zwei Herabstufungen durch Analysen. Die Deutsche Bank senkte das Kursziel von 21,50 EUR auf 20 EUR. Mainfirst stuft die Aktie von Neutral auf Underperform ab und sieht das Kursziel bei 17 EUR.
Vor diesem Hintergrund sind die heutigen Kursverluste in der Aktie absolut nachvollziehbar, gleichzeitig aber auch ein kleiner Schock für die Bullen. Seit Ende November waren diese um eine Stabilisierung bemüht und erstmals seit langem gelang es so deutlich Kurse oberhalb des EMA 50 zu etablieren. Die sich damit ergebende Chance auf Erholungsgewinne in Richtung 18,75 EUR scheint nach der heutigen Entwicklung nicht genutzt werden zu können. Zumindest haben die Risiken mit einem neuerlichen Test der Unterstützung bei 16,43 EUR und den temporären Durchbruch nach unten spürbar zugenommen. Sollten sich die Verkäufer weiter durchsetzen, drohen Abgaben auf 15-14,60 EUR.
Für Käufer in der Aktie besteht noch eine Hoffnung. Im Rahmen dieser müsste der heutige Rutsch unter 16,43 EUR direkt gekontert werden. Am besten schließt die Aktie heute schon wieder oberhalb der Unterstützung. Kommt es dann morgen zu direkt weiter anziehende Notierungen, stellt dies eine interessante Basis für eine neue Kaufwelle in Richtung 17,88 und sogar 18,75 EUR dar.
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Nur mal zur fundamentalen Seite, die 110 Mio. € sind keine Gewinnwarnung, die Prognose für das EBITDA liegt bei 570 bis 630 Mio. €. Die 110 Mio. € waren einmalige Belastungen aus den Produktionsunterbrechungen in 2018 und sind bereits in der o.g. Bandbreite berücksichtigt.
Die Aktie wurde charttechnisch in den letzten Tagen von einigen empfohlen. Nur achten diese Leute leider nicht auf andere wichtige Kriterien. Charttechnik ist etwas für Leute, die sowohl vorher, als auch nacher immer Argumente benötigen, warum etwas lief oder nicht. Eine Meldung genügt, um das ganze zu entkräften. Er ist und bleibt überflüssig, mal abgesehen von wenigen Ausnahmen, die große Investoren betreffen. Ansonsten hilft es nur beim Aboverkauf